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Straßensperren, Schutzanzüge, Polizeieskorte: Großeinsatz der Feuerwehr bei Gasflaschen-Bergung in Wien-Wieden

Bei der Bergung einer Gasflasche rückte ein Großaufgebot der Feuerwehr aus
Bei der Bergung einer Gasflasche rückte ein Großaufgebot der Feuerwehr aus ©MA 68 Lichtbildstelle
Im Zuge von Umbauarbeiten eines Altbaus in der Wiedner Hauptstraße wurde im Keller des Gebäudes eine stark verrostete Gasflasche gefunden, die noch Fragmente eines Totenkopf-Symbols aufwies.
Gasflasche unter größter Vorsicht geborgen

Angesichts dieser Tatsache wurde die Berufsfeuerwehr Wien zur Bergung der rund 25 Kilogramm schweren Flasche gerufen. Nach der Absicherung des Fundortes bestätigte ein Feuerwehrchemiker mögliche gefährliche Stoffe, die sich in der Gasflasche befinden könnten.

Bergung einer stark verrosteten Gasflasche in Wien-Wieden

Zur größtmöglichen Absicherung wurden ein Dekontaminationsplatz vor dem Gebäude aufgebaut, die Einsatzkräfte legten gasdichte Schutzanzüge und Atemschutzgeräte an. Der Verkehr auf der Wiedner Hauptstraße wurde gesperrt, drei weitere Feuerwehrmannschaften sowie ein Notarzt und drei Rettungsfahrzeuge wurden für eine mögliche Evakuierung hinzugezogen. Ein Feuerwehrmann trug die Flasche mit Vorsicht aus dem Keller in ein präpariertes Einsatzfahrzeug, unter Begleitung der Polizei wurde die Flasche auf ein Gelände der Feuerwehr gebracht und sicher zwischengelagert. Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt, Inhalt und Herkunft der Gasflasche ist zum jetzigen Zeitpunkt weiter unklar.

(Red.)

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