Thomas Stipsits kann sich für seine neue Komödie “Love Machine” über Geld des Filmfonds Wien freuen. Darin spielt der Kabarettist unter Regie von Andreas Schmied einen verarmten Musiker, der sich prostituiert. Dies ist eine der Förderentscheidungen des Filmfonds Wien aus den ersten beiden Sitzungen der Jury. Insgesamt gab es für elf Projekte Förderungen in Höhe von 2,61 Mio. Euro.
Filmfonds Wien: Thomas Stipsits’ neue Komödie wird gefördert
Darunter findet sich die Hesse-Adaption “Narziss und Goldmund” von Oscar-Preisträger Stefan Ruzowitzky oder Ulrike Koflers Spielfilmdebüt “Der Lauf der Dinge”, in dem Lavinia Wilson und Florian Teichtmeister ein Paar spielen, dessen Kinderwunsch nicht in Erfüllung gehen will. Bedacht wurde auch Sven Unterwaldts Romanadaption “Vier zauberhafte Schwestern” nach Sheridan Winn.
Unter anderem wurde auch Geld für Jasmila Zbanic neues Werk “11th July” bewilligt. Darin schildert die Filmemacherin den Weg des jungen Dolmetschers Edo, der für die UN arbeitet und dessen männliche Familienmitglieder im Jugoslawienkrieg hingerichtet werden sollen. Aus dem Dokumentarbereich kommt hingegen “Robo Love” von Maria Arlamovsky, die dem Traum des Menschen nach einem dienenden Wesen nachspürt.
(APA/Red)