“Gerade in Zeiten steigender Arbeitslosigkeit mache ich allen interessierten jungen Menschen das Angebot, sich in den Dienst der österreichischen Bevölkerung zu stellen. Es warten verantwortungsvolle und spannende Aufgaben”, sagte dazu Verteidigungsminister Norbert Darabos (S) in einer Stellungnahme.
“Alle Funktionen und Chancen sind selbstverständlich auch für Frauen offen”, ergänzte der Leiter des Heerespersonalamtes, Hofrat Thomas Mais. Die Stellensuche wird u.a. per Inserat an Mann und Frau gebracht.
Personen, die ihre Karriere im Bundesheer-Ausbildungsdienst beginnen, können sowohl eine Laufbahn als Offizier oder Unteroffizier starten als auch mit einem Mannschaftsdienstgrad in den sogenannten “Kaderpräsenzeinheiten” (KPE) dienen. Die Kaderpräsenzeinheiten sind das “Rückgrat” der Einsätze im In- und Ausland und bieten auch nach dem drei Jahre andauernden Dienstverhältnis Berufs- und Aufstiegschancen, unter anderem durch die Möglichkeit zur beruflichen Besserqualifizierung im Zuge der gesetzlichen Berufsförderung. Darüber hinaus werden auch bis zu 30 Offiziere des militärmedizinischen Dienstes mit Sondervertrag für den Dienst im In- und Ausland gesucht, so das Verteidigungsressort.