Die Heiligen Drei Könige statteten Kurz noch vor dem 6. Jänner einen Besuch ab. “Die Kinder und Jugendlichen setzen durch das Sternsingen ein Zeichen für solidarisches Handeln. Die Dreikönigsaktion bringt beachtliche finanzielle Mittel für Projekte in Asien, Afrika und Lateinamerika auf, um die Lebensbedingungen der Menschen auf diesen Kontinenten zu verbessern”, so Kurz.
Sebastian Kurz über Sternsinger
Auch die Österreichische Entwicklungszusammenarbeit unterstützt die Dreikönigsaktion (DKA) seit Jahren. “Bei den Projekten der DKA steht – wie auch bei der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit – der Partnerschaftsgedanke im Mittelpunkt”, erklärt der Außenminister: “Die Dreikönigsaktion ist in der Zivilgesellschaft der Partnerländer sehr gut verankert und garantiert so, dass die Unterstützung den wirklich benachteiligten Bevölkerungsgruppen zu Gute kommt”.
Hintergründe der Dreikönigsaktion
In rund 500 Projekten setzt sich die Dreikönigsaktion für ein nachhaltiges Entwicklungsmodell, gerechtere Einkommensverteilung und die Einhaltung der Menschenrechte ein. Sie unterstützt Menschen, ihre Rechte einzufordern und ihre Zukunft mitzugestalten. In Nairobi etwa wird Mädchen, die auf der Straße leben müssen, mit Essen, einem Platz zum Schlafen und Angeboten zur beruflichen Ausbildung geholfen. Eine Partnerorganisation der Dreikönigsaktion im nepalesischen Dolakha unterstützt Bauernfamilien dabei, mit neuen Anbau- und Viehzuchtmethoden ihre Nahrungsversorgung zu verbessern
85.000 Mädchen und Buben, unterstützt von weiteren Zehntausenden ehrenamtlichen Jugendlichen und Erwachsenen, sammeln von 28. Dezember bis 6. Jänner in den Pfarren Österreichs für die Projekte der DKA. In den vergangenen 60 Jahren sind über 10.000 Hilfsprojekte mit insgesamt 350 Millionen Euro unterstützt worden.