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Sternschnuppenparty am 12. August 2014 im Planetarium Wien

Sternschnuppen und Co. lassen sich im Wiener Planetarium beobachten
Sternschnuppen und Co. lassen sich im Wiener Planetarium beobachten ©APA
Wenn der Sternschnuppenstrom der Perseiden seinen Höhepunkt erreicht, lädt das Planetarium Wien zu einer Sternschnuppenparty. Am 12. August 2014 werden bei dem Event in Wien-Leopldstadt zahlreiche "fallende Sterne" zu sehen sein.

Wie jedes Jahr ist auch heuer Mitte August der Sternenhimmel um eine Attraktion reicher: Der Meteorstrom der Perseiden ist einer der stärksten des Jahres und zieht in der warmen Jahreszeit besonders viel Aufmerksamkeit auf sich.

Sternderl schauen bei Sternschnuppenparty

Die VHS Wien lädt alle Interessierten zur Einstimmung auf die Beobachtung am Dienstag, 12. August, um 19 Uhr in das Planetarium Wien (2., Oswald Thomas-Platz 1) ein.

Nach der kostenlosen Show (geeignet ab 5 Jahren) geht es zur Wiese vor dem Planetarium, um gemeinsam den Meteorschauer zu beobachten. Auf selbst mitzunehmenden Decken lässt sich der Himmel liegend beobachten und die Erscheinungen staunend genießen. Bei Fragen stehen kompetente und erfahrene AstronomInnen und SternbeobachterInnen zur Verfügung.

Die Sichtbarkeit der Perseiden 2014

Die Perseiden können 2014 von Mitte Juli bis in die dritte Augustwoche beobachtet werden, besonders stark zwischen 11. und 13. August. Die beste Beobachtungszeit liegt zwischen 22 Uhr und 4 Uhr morgens. Das Maximum wird am frühen Morgen des 13. August erreicht.

Da sich das Maximum der Leuchterscheinungen aber über Stunden hinzieht, sind bis in die Morgenstunden des 13. August vermehrt Meteore – Leuchterscheinungen – zu erwarten. In einer dunklen Nacht fern von künstlichem Licht kann etwa alle zwei Minuten eine Erscheinung erwartet werden.

Störfaktor Fast-Vollmond

Der Mond stört die Beobachtung in diesem Jahr. Der abnehmende Mond im Osten sendet viel Licht in den Nachthimmel – wir haben einen Beinahe-Vollmond. Aber das Planetarium Wien nützt diese Gelegenheit und stellt Teleskope auf, um eine optische “Reise” auf dem Mond zu machen.

Keine Gefahr für die Bevölkerung

Es besteht für die Bevölkerung keine Gefahr. Die einzelnen Steine sind größtenteils mikroskopisch klein. Auch etwas größere Brocken – sogenannte Boliden – verglühen als Ganzes.

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