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Stephansplatz: Generalsanierung der Platzoberfläche beginnt

Die Sanierung des Stephansplatzes hat am Montag begonnen
Die Sanierung des Stephansplatzes hat am Montag begonnen ©APA
Am Montag beginnt die Generalsanierung der Oberfläche des Stephansplatzes. Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou, Bezirksvorsteher Markus Figl, Dienststellenleiter Bernhard Engleder, Dompfarrer Toni Faber und Vertreter der Stadt sowie des Bezirk waren beim Baustart dabei.
Stephansplatz-Sanierung: Bilder vom Baubeginn
Führungen am Stephansplatz
Große Neugestaltung kommt

Nach dem Spatenstich für die Erneuerung von Gas-, Strom- und Wasserrohren im Vorjahr wird nun die Neugestaltung der Platzoberfläche bis Mitte November 2017 von der MA 28 vorgenommen.

Stephansplatz-Neugestaltung: Generalsanierung beginnt

“Endlich ist es so weit: Heuer wird der Stephansplatz wieder in den Zustand versetzt, der ihm gebührt. Der Stephansplatz mit dem Stephansdom ist das Herz unserer Stadt und das Bild, das auch viele Touristinnen und Touristen mit nach Hause nehmen. Ich bin froh, dass wir dieses Großprojekt jetzt angehen können und dem Stephansplatz ein neues, angemessenes Antlitz geben können”, sagte Vizebürgermeisterin und Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou anlässlich des Baustarts. “Es ist eine große Freude, heute endlich den Startschuss für die Generalsanierung geben zu können. Der Stephansplatz ist mir ein besonderes Anliegen, denn er ist die Visitenkarte Wiens. Dieser großen Bedeutung soll auch sein Aussehen wieder entsprechen. Dabei muss der Dom voll zur Geltung kommen”, unterstrich Bezirksvorsteher Markus Figl die Bedeutung des Platzes.

Faber: Spiritueller Knotenpunkt der Stadt

“Mit der Neugestaltung des Stephansplatzes wird nach vielen Jahren der Planung und Abstimmung das ursprüngliche Siegerkonzept zur Umgestaltung DER FußgängerInnenzone der Inneren Stadt abgeschlossen. Der Stephansplatz wird zum neuen Aushängeschild unserer Stadt”, ergänzte Bernhard Engleder, Dienststellenleiter der MA 28 – Straßenverwaltung und Straßenbau. “Auf dem spirituellen Knotenpunkt der Stadt liegt sicher der Segen Gottes, die neue Pflasterung bringt das durch die kreuzförmigen Musterungen zum Ausdruck. Ein stolperfreier Zugang zur ersten Pfarrkirche Österreichs soll Hoffnung, Kraft und Lebensfreude schenken”, sagte Dompfarrer Toni Faber.

Neue Trinkwasserhydranten kommen

36.400 Granitplatten und -Steine werden für Pflasterung der Oberfläche benutzt, der Granit kommt dabei großteils aus dem Waldviertel und wurde schon auf der Ottakringer bzw. Mariahilfer Straße eingesetzt. Im Zuge der Arbeiten werden am Stephansplatz zwei neue Trinkhydranten installiert, an denen durstige BesucherInnen und auch die Fiakerpferde, an heißen Sommertagen ihren Durst löschen können. Die Gesamtkosten sind mit ca. 11,5 Mio. Euro brutto beziffert.

(Red.)

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