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Step Up: All In - Trailer und Kritik zum Film

Der Sommer ist im klimatisierten Kino die perfekte Zeit für heiße Rhythmen auf der Leinwand. Nach zwei Starts im Herbst laufen die neuesten Choreografien der "Step Up"-Reihe jetzt regelmäßig im August an.Alle Spielzeiten auf einem Blick

2006 kam der erste der US-Tanzfilme mit Channing Tatum heraus. Seitdem lässt alle zwei Jahre eine Fortsetzung die Kassen klingeln. “Step Up: All In” heißt es ab Donnerstag im nun fünften Film.

Step Up: All In – Geschichte

Die Handlung ist wie bei den vorherigen Filmen schnell erzählt: Für Sean (Ryan Guzman), schon Star des vierten Films “Step Up: Miami Heat” – haben sich nach dem Umzug von Miami nach Los Angeles keine Träume erfüllt. Nicht nur ohne Crew und Freundin steht er da, sondern auch als Tänzer kommt er nicht voran. Doch dann winkt bei einem Breakdance-Turnier in Las Vegas ein Dreijahresvertrag in der Glitzermetropole. Sean und “Moose”, wieder gespielt von Adam Sevani, der seit dem zweiten Film “Step Up to the Streets” dabei ist, stellen ihre Truppe zusammen. Die Konkurrenz ist stark, und jemand treibt ein falsches Spiel.

Überraschende Wendungen oder komplizierte Drehungen sind bei einem Tanzfilm in der Regel ohnehin mehr auf Parkett oder Bühne als in der Handlung zu erwarten. Auch “Step Up: All In” liefert inhaltlich nicht mehr als einen dünnen Plot und oberflächlich bleibende Charaktere. Ohne Umschweife geht es um Freundschaft und Liebe, den Glauben an sich selbst und seine Träume. Doch selbst wenn die Geschichte nur als Verpackung dienen und ein junges Publikum ansprechen soll, dürfte sich mancher Zuschauer etwas mehr als das mitunter sehr Banale und Klischeehafte wünschen.

Step Up: All In – Kritik

Getanzt wird oft in der Show-Arena, aber auch ein “Break Dance”-Karussell etwa dient dem Pärchen Sean und Andie (Briana Evigan, bereits Hauptdarstellerin des zweiten Films) als Bühne. “Warum muss immer alles in einem fetten Dance-Battle enden?”, fragt “Moose”. Eben weil es “Step Up” ist – und es nur einen Sieger in Las Vegas geben kann. Den dynamischen Choreografien zu eingängigen Rhythmen gibt Regisseurin Trish Sie Platz in langen Szenen. Doch trotz teils atemberaubender Tanzmomente geht dem Werk der Grammy-gekrönten Choreografien bei aller Vorhersehbarkeit die Spannung verloren und ihrem Spielfilmdebüt immer wieder die Luft aus.

(APA)

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