Die jungen Läufer werden voraussichtlich wie im Vorjahr allein in Wien knapp 20.000 Kilometer zurücklegen, berichtete die Caritas. Sie sammeln nicht nur zu Fuß Kilometer, sondern auch auf Inlineskates und Rollern. Für jede Runde erhalten die Kids von selbst ausgesuchten Sponsoren – das kann auch die Mama, der Papa oder ein anderer Verwandter, aber auch eine Firma sein – einen Betrag in “ausgehandelter” Höhe. Mit dem “ersportelten” Betrag unterstützen die Wiener Schüler Wiener die Notschlafstelle “a_way” und Bewohner eines Kinderdorfs im ukrainischen Charkiw.
“Astronomischer Einsatz an Solidarität”
“Das LaufWunder ist ein großartiges Beispiel dafür, dass sich junge Menschen sehr für ihre Mitmenschen einsetzen und viel bewirken können”, betonte Schwertner. “Immer wieder hören wir von einer Generation von Egoistinnen und Egoisten – das genaue Gegenteil ist der Fall. Die Kinder zeigen eindrucksvoll, dass soziales Engagement Spaß machen darf.”
Seit 2007 haben mehr als 100.000 junge Menschen aus 700 Schulen in Österreich im Rahmen der Aktion mit 380.000 Kilometern die Distanz bis zum Mond zurückgelegt. Mit diesem “astronomischen Einsatz an Solidarität” wurden rund 1,7 Millionen Euro an Spenden gesammelt, bilanzierte die Caritas.
(APA/Red)