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Starbucks möchte nach Schließungen 2010 wieder wachsen

Kaffeehauskette kämpft gegen Rezession
Kaffeehauskette kämpft gegen Rezession ©starbucks.com
Die Wirtschaftskrise hat der amerikanischen Kaffeehauskette Starbucks im vergangenen Jahr stark zugesetzt. Weltweit wurden Hunderte Filialen zugesperrt und Tausende Mitarbeiter gekündigt. Die österreichischen Standorte waren von dieser Entwicklung auch betroffen - zwei Filialen wurden zugesperrt.

Aktuell gibt es elf Starbucks-Ableger in Österreich, die alle in Wien zu finden sind. Diese Zahl soll heuer konstant gehalten werden, aber im nächsten Jahr seien Neueröffnungen geplant, hieß es am Mittwoch auf APA-Anfrage. Wo die neuen Lokale eröffnet werden sollen, wurde nicht bekanntgegeben.

In Österreich ist Starbucks seit acht Jahren aktiv. Die erste Filiale wurde im Dezember 2001 in der Wiener Kärntner Straße schräg gegenüber der Staatsoper eröffnet. Damals war vorgesehen, dass innerhalb von fünf Jahren 60 Starbucks-Shops in Österreich errichtet werden sollen. Wie viel Umsatz Starbucks in Österreich erzielt, wird nicht bekanntgegeben.

Im abgelaufenen Quartal schrieb die 1971 in Seattle gegründete Kaffeehauskette einen Gewinn von 51,5 Mio. Dollar (36,2 Mio. Euro) – nach einem Verlust von 6,7 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz sank aufgrund der Rezession und stärkerer Konkurrenz – unter anderem McDonald’s – von 2,6 auf 2,4 Mrd. Dollar. Zuletzt hat die Kette eine aufwendige Werbekampagne durchgeführt, Rezepte geändert und mit dem Verkauf von billigerem Instant-Kaffee begonnen.

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