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Standing Ovations für zu Tränen gerührten Novak Djokovic

Novak Djokovic (l.) konnte sich angesichts soviel Anerkennung für seine Leistung die Tränen nicht ganz verkneifen.
Novak Djokovic (l.) konnte sich angesichts soviel Anerkennung für seine Leistung die Tränen nicht ganz verkneifen. ©AP
Ein gutes Tennis-Publikum weiß, wann ein Champion Applaus verdient. Selbst, wenn er gerade das Finale der French Open verloren hat. Novak Djokovic war zu Tränen gerührt.

Wieder ist der Weltranglistenerste, und derzeit wahrscheinlich beste Tennisspieler der Welt, der Serbe Novak Djokovic, in Paris gescheitert. War es in den letzten vier Jahren der große Roland-Garros-Dominator Rafael Nadal der ihn dreimal im Finale und einmal in einem denkbar knappen Halbfinale schlug, war es 2015 der Schweizer Stan Wawrinka der dem “Joker” den Titel in Paris entriss. Die French Open sind das einzige der vier Grand Slam Turniere, das Djokovic bisher nicht gewinnen konnte.

Applaus für einen Champion

Als Djokovic am Sonntag auf dem Centre Court, dem Court Philippe Chatrier, zum vierten Mal die Trophäe für den Verlierer des Finales entgegennehmen musste, spendeten ihm das Publikum und sein Finalgegner über eineinhalb Minuten Standing Ovations. Djokovic war zu Tränen gerührt. Die französischen Fans waren in den zwei Turnierwochen nicht immer auf der Seite des Serben, auch im Finale hielt die Mehrheit zum eigentlich als Außenseiter gehandelten Wawrinka, aber für seinen bereits Jahre dauernder Kampf in Paris um seinen persönlichen Karriere-Grand-Slam zollte ihm das Publikum am Sonntag viel Respekt.

(Red.)

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