Die Hacker-Bande habe sich mit gefälschten E-Mails Zugang zu den E-Mail-Konten von Unternehmenschefs verschafft. Dann hätten sie E-Mails an die Kontakte der Betroffenen verschickt und Dank der so gewonnenen Erkenntnisse jeweils zwischen 20.000 und 1,8 Millionen Euro erbeutet. Das Geld wurde nach Nigeria transferiert.
Auch spanische Geschäftsleute unter Festgenommenen
Zu den Festgenommenen zählten laut Polizei auch mehrere spanische Geschäftsleute, die der Bande beim Waschen des ergaunerten Geldes geholfen haben sollen. Die Ermittlungen hatten Ende 2014 begonnen, als ein Pakistaner gemeldet hatte, dass sein Bankkonto gehackt worden sei und er um 34.000 Euro gebracht worden sei. Zum Zeitpunkt der Festnahmen und der Nationalität der Verdächtigen machte die Polizei auf Nachfrage keine Angaben.
(APA)