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Spätentschlossener Matt sucht noch den Schwung

Matt erst seit September richtig im Training
Matt erst seit September richtig im Training
Slalom-Olympiasieger Mario Matt hat sich mit der Entscheidung über die Fortsetzung seiner Karriere bis nach dem Urlaub Zeit gelassen und erst im September wieder richtig mit dem Training angefangen. "Jetzt muss ich schauen, dass der Schwung wieder richtig passt", sagte der Tiroler am Dienstag beim Pressetermin des Österreichischen Alpinskiteams auf dem Mölltaler Gletscher.


Bei perfekten Bedingungen bereiten sich seit Sonntag und noch bis Donnerstag neben Matt u.a. Reinfried Herbst, Manuel Feller, Nachwuchs-Talent Marco Schwarz, Kathrin Zettel, Michaela Kirchgasser, Eva-Maria Brem, Ramona Siebenhofer, Elisabeth Görgl und Andrea Fischbacher auf die am 25. und 26. Oktober in Sölden beginnende neue Weltcup-Saison vor. Gesamtweltcupsiegerin Anna Fenninger reiste Montagabend erkrankt ab.

Der neue Herrenchef Andreas Puelacher blickt zuversichtlich in den WM-Winter. “Die Mannschaft ist relativ gut aufgestellt, wir haben keine gröberen Verletzungen und gute Trainingsbedingungen. Das sind gute Voraussetzungen für einen guten Winter.” Das Hauptaugenmerk in der Vorbereitung sei bisher auf die Technik gelegt worden, nun soll u.a. in Zeitläufen die Aggressivität geschult werden.

Das Sölden-Team steht bis auf einen Startplatz, den sich sechs Rennläufer untereinander ausmachen werden. Wenn möglich, soll die Qualifikation kommende Woche auf dem Söldener Rennhang durchgezogen werden.

Der neuen Damen-Speedtrainer Roland Assinger nannte als oberstes Ziel, die jungen Läuferinnen wie Stephanie Venier und Cornelia Hütter an die Spitze heranzuführen. “Sie sollen sich in den Top 20 etablieren, sie haben das Potenzial dazu, alle einen Zahn zuzulegen. Das ist unsere vordringliche Aufgabe.”

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