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Sonne: Mythen, die ins Auge gehen können

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Zum Thema Sonne sind viele falsche Informationen im Umlauf. Wer solchen Mythen auf den Leim geht, riskiert mindestens einen Sonnenbrand.
So schützt man sich vor der Sonne
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  • “Vorgebräunte” Haut braucht keinen Sonnenschutz: Selbst nach vier bis sechs Wochen Strandurlaub erreicht man durch den natürlichen Bräunungsprozess höchstens einen Lichtschutzfaktor 4 bis 6, sagten dazu die Hautexperten von Nivea.
  • Aus rot wird braun: Sonnenbrand ist ein Zeichen für einen ernsthaften Hautschaden. Die so gequälte Haut erzeugt eine gewisse Bräune, um sich vor weiteren Schäden zu schützen. Diese wird sichtbar, wenn die Rötung zurückgeht. Die Rötung an sich wird nicht braun.
  • Im Schatten oder unter einem Sonnenschirm bekommt man keinen Sonnenbrand: Eine hohe UV-Dosis wird reflektiert, im Sand beispielsweise 15 bis 25 Prozent der UV-Strahlung.
  • An einem völlig bewölkten Tag braucht man keinen Sonnenschutz: Stimmt für Westeuropa. In der Nähe des Äquators ist die Strahlung selbst an einem bewölkten Tag noch zu hoch.
  • Wenn sich erste Rötungen zeigen, reicht es, für ein paar Stunden in den Schatten zu gehen: Ein Sonnenbrand erreicht seinen Höhepunkt nach 24 Stunden. Wenn erste Rötungen auftauchen, ist es bereits zu spät.
  • Mineralische Filter sind besser als chemische: Mit ausschließlich mineralischen Filtern ist es nicht möglich, ausreichenden UV-A-Schutz mit hohem LSF zu erzielen.
  • Sonnenschutzmittel mit hohem LSF können sparsamer aufgetragen werden: Empfohlen sind etwa 30 Milliliter für einen Erwachsenen. Bei einer kleineren Menge ist auch der Schutz geringer.
  • Je öfter man Sonnenschutz aufträgt, desto länger kann man in der Sonne bleiben: Erneutes Auftragen stellt nur den Schutzlevel des Produktes sicher, verlängert aber nicht die “erlaubte” Sonnenzeit.
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