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So kommen Frauen sogar im Schlaf zum Orgasmus

Auch Frauen "kommen" in der Nacht
Auch Frauen "kommen" in der Nacht ©Bilderbox
Ein Orgasmus im Schlaf. Für viele Männer, vor allem im Teenager-Alter, wohl nichts außergewöhnliches. Aber wie sieht es diesbezüglich bei den Frauen aus? US-Forscher des Kinsey-Institut haben herausgefunden, dass auch jede dritte Frau Orgasmen im Schlaf erlebt. Doch wie kommt es dazu?

Ein nächtlicher Höhepunkt ist keine Seltenheit, auch bei Frauen nicht. Dies beweist eine neue Studie des renommierten Kinsey Instituts. Demnach kommt jede dritte Frau während des Schlafes regelmäßig zum Orgasmus. Besonders hoch ist die Wahrscheinlichkeit bei Frauen zwischen 40 und 50 Jahren.

Bis zu ihrem 45. Lebensjahr hatten etwa 37 Prozent aller Frauen und 83 Prozent der Männer schon mindestens einen Orgasmus im Schlaf erlebt.

Doch was löst Schlaf-Orgasmen aus bzw. lässt sich dieses Erlebnis beeinflussen?

Träume lassen sich zwar nicht nicht steuern, doch es gibt Faktoren, die die Wahrscheinlichkeit eines Schlaf-Orgasmus erhöhen können. Förderlich ist es laut Studie auf dem Bauch zu schlafen. Auch extreme Müdigkeit beim Zubettgehen erhöht die Wahrscheinlichkeit eines nächtlichen Orgasmus. Wenig überraschend: sexuelle “Durststrecken” begünstigen erotische Gedankenspiele im Schlaf und wer bereits vor dem Einschlafen sexuelle Gedanken hat, erhöht ebenfalls die Wahrscheinlichkeit eines Höhepunktes. Grundsätzlich hat ein Orgasmus im Schlaf nichts mit genitaler Stimualtion zu tun, sondern wird durch unser Gehirn ausgelöst, verraten die Forscher.

In einem Punkt unterscheiden sich bei diesem Thema die Frauen von den Männern deutlich: Das Phänomen “Schlaf-Orgasmus” erleben Männer vor allem in jungen Jahren. Ab dem 30. Lebensjahr nimmt die Wahrscheinlichkeit dafür deutlich ab. Frauen hingegen erleben dies in jugendlichem Alter eher selten, dafür werden sie ab 40 häufiger von diesem “Geschenk des Gehirns” überrascht.

 

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