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So gelingen schöne Kinderfotos

So gelingen ganz einfach schöne Kinderfotos.
So gelingen ganz einfach schöne Kinderfotos. ©pixabay.com (Symbolbild)
Die Kinderfotografie ist kein Hexenwerk. Jeder kann es lernen, wenn er ein paar hilfreiche Tipps beachtet und sich für eine gute, einfach einstellbare und mit Bildstabilisator ausgestattete Kamera entscheidet.

Kids sind ständig in Bewegung und verspüren keine Lust, für ein Foto stillzuhalten und auf den Blitz zu warten. Wenn Sie diesen Aspekt beachten und sich darauf einstellen, steht Ihren atemberaubenden Kinderfotos nichts im Weg.

Die richtige Einstellung als Schlüssel zum Erfolg

Da Sie Ihre Kinder nicht zum Stillhalten animieren können – und das auch nicht sollen – muss die Kamera entsprechend eingestellt werden. Der Sport- und Aktivitätsmodus bietet sich für Aufnahmen der kleinsten Familienmitglieder am besten an. Kurze Belichtungszeiten und Serienaufnahmen sind vorteilhaft, da sie für gestochen scharfe Bilder sorgen und Ihre Kinder nicht unnötig “stressen”. Auch mit dem Smartphone können Sie schöne Aufnahmen machen und beispielsweise Momente festhalten, in denen Ihre Kamera zu Hause im Schrank liegt und Sie mit den Kids unterwegs sind. Stellen Sie den Sportmodus ein und lassen sich von Ihren Kindern inspirieren.

Unbeobachtete Momente realisieren die schönsten Fotos

Fühlen sich Kinder beobachtet, reagieren sie unnatürlich oder machen Faxen. Nutzen Sie doch einfach Momente, in denen Ihre Kinder spielen und ganz in der sich ihnen bietenden Aufgabe aufgehen. Ihre Kamera wird überhaupt nicht bemerkt und ehe Sie sich versehen, haben Sie wundervolle Aufnahmen von Ihrem Nachwuchs “im Kasten”. Wenn Sie öfter mit einer Kamera in der Hand herumlaufen, werden Kinder diesen Anblick alsbald als Normalität ansehen und sich nicht mehr beobachtet fühlen. Bis dahin heißt es: Seien Sie aufmerksam und fotografieren dann, wenn Ihr Kind am wenigsten mit dem Blitz aus der Kamera rechnet.

Nähe erzeugt Tiefenschärfe

Sie brauchen keine zahlreichen Objektive oder einen extra großen Zoom. Für Kinderfotos empfiehlt es sich, so nah wie möglich an Ihr “Objekt” heranzugehen und die Aufnahme nicht aus weiter Entfernung zu machen. Durch Nahaufnahmen halten Sie nicht nur die schönsten Situationen fest, sondern erzeugen Bilder mit einer atemberaubenden Tiefenschärfe. Konzentrieren Sie sich auf die Körperteile, die Sie in Szene setzen wollen. Es ist nicht zwingend notwendig, immer das ganze Kind auf dem Foto zu bannen. Viel kreativer und anmutiger sind Fotos, die einen unvergesslichen Moment, ein Körperteil oder eine außergewöhnliche Situation aus der Nähe und somit hautnah zeigen.

Der Blitz ist kein Muss

Natürlich, im Dunkeln können Sie auf den Blitz nicht verzichten. Wollen Sie völlig authentische und farbechte Fotos, stellen Sie einfach einen höheren ISO-Wert ein oder nutzen die ISO-Wert Automatik. Die Aufnahmen werden weicher und Sie können sicher sein, dass Sie ihr Kind vom Bild aus nicht mit teufelsroten Augen ansieht. Die Veränderung der ISO-Helligkeit lässt das Blitzlicht in vielen Situationen, beispielsweise auch in geschlossenen Räumen vermeiden. Gerade bei Kinderaufnahmen ist weiches natürliches Licht ideal, da es Ihr Kind in einer völlig authentischen Umgebung zeigt.

Tipp – Schöne Fotos mit dem Smartphones

In jedem Smartphone steckt eine hochwertige Kamera. Für Kinderbilder können Sie daher problemlos zum Handy greifen, wobei Sie die Einstellungen der Frontkamera unbedingt vorher checken sollten. Im Sportmodus und ohne Blitz machen Handykameras sehr schöne natürlich belichtete Kinderfotos.

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