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"Smart Living" revolutioniert Wohnen

©pixabay.com/kaboompics
Ein Haus, das mitdenkt, befreit uns von einigen Sorgen, denn wir vernetzen uns immer mehr mit unseren technischen Hilfsmitteln und lassen uns im Haushalt bei den unterschiedlichsten Aufgaben unterstützen.


Stellen Sie sich vor, Sie sind gerade im Büro. Bisher war ein traumhafter Tag. Aber rasch verdunkelt sich der Himmel und es schüttet wie aus Kübeln. Sie sind am Arbeitsplatz unabkömmlich, wissen jedoch, dass sie zuhause die Fenster gekippt haben. Vor allem das offene Dachfenster macht Ihnen Sorgen. Und keiner daheim, der die Fenster schließen könnte. Mit der Smart Living Technologie sind Sorgenfalten unbegründet, denn es genügt ein Aufruf der Smartphone-App. Ein Fingerwisch und die digital vernetzten Fenster schließen wie von Geisterhand. Nur eine der vielen Anwendungen, die mit der neuen Technologie möglich ist. Immer mehr Geräte in unserem Haushalt vernetzen sich untereinander und tauschen Daten mit Computer, Smartphone und Tablet aus. Angstszenarien, wie etwa die Fragen, ob man den Herd abgedreht oder die Haustür abgeschlossen hat, erübrigen sich – eine ortsunabhängige Kommunikation mit dem Smart Home und ein standortunabhängiger Informationsfluss über den Status des Wohngebäudes über Tablets oder Smartphones gewähren permanente Kontrolle, Komfort und Sicherheit. Der Einsatz der Smart Living Technologie wird immer vielfältiger: Sehr gefragt ist Einbruchsschutz, aber auch Features, um Energie zu sparen sind beliebt. Insgesamt erleichtern all diese Dienste das Leben in den eigenen vier Wänden und lassen sich an die jeweils individuellen Vorlieben und Bedürfnisse anpassen.

Kluge Türen & Fenster

Fenster und Türen übernehmen bei vielen dieser Smart Living-Zielen spezielle Hauptrollen. Zum Beispiel als Einbruchsschutz. Per Keycard, Pincode und Fingerprint sind Haus-, Balkon- und Terrassentüren verlässliche Zutrittssysteme. Unerwünschte Personen gelangen nicht ins Haus. Jalousien fahren selbständig bei Dämmerungseinbruch herunter, unabhängig davon, ob Sie zuhause sind oder nicht. Mitdenkende Fenster öffnen und schließen sich nicht nur per Fernsteuerung oder Witterungssensoren, sondern regeln auch eigenständig das Raumklima. In Kombination mit smarten Jalousien, die je nach Sonneneinstrahlung mehr oder weniger Beschattung zulassen, ist im Haus stets die optimale Temperatur gewährleistet. Rüttelt der Wind zu stark an den Lamellen, ziehen sich die Jalousien Dank eingebauter Windsensoren selbständig ein. Funktionen, die vor allem mit Blick auf altersgerechtes Wohnen Sinn machen und Zukunft haben.

Text: Christian Scherl

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