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SKN St. Pölten schlägt Parndorf in einem Thriller 5:4

St. Pölten schlägt Parndorf
St. Pölten schlägt Parndorf ©DPA (Sujet)

 Der SKN St. Pölten begann nach dem Halbfinal-Einzug im ÖFB-Cup (durch einen 2:1-Sieg bei Bundesligist Ried) mit breiter Brust und übernahm gegen den SC/ESV Parndorf sofort das Kommando. Spielerisch gelang zunächst aber auch den Niederösterreichern wenig und so bedurfte es eines umstrittenen Foulelfmeters, dass der SKN in Führung ging. Osman Bozkurt verwertete selbigen sicher zum 1:0 (21.), zuvor  Michael Ambichl zwar klar, allerdings außerhalb des Sechzehners, von Patrick Baumeister von den Beinen geholt worden. Nur sechs Minuten später erhöhte Konstantin Kerschbaumer nach einer schönen Vorarbeit von Mirnel Sadovic per Drehschuss auf 2:0. Die Parndorfer blieben engagiert und Sebastian Wimmer setzte einen Distanzschuss in der 30. Minute an die Latte. Kurz darauf zog Michael Koller ab und bei diesem leicht abgefälschten Schuss hatte St. Pöltens Keeper Patrick Kostner keine Chance (27.). Wenig später stellte allerdings Michael Ambichl mit einem Schlenzer ins lange Eck zum 3:1 wieder den Zwei-Tore-Vorsprung für die Niederösterreicher her.  Nur zwei Minuten später verstolperte Bozkurt noch eine gute Chance auf eine höhere Führung der St. Pöltner, was wohl die Vorentscheidung gewesen wäre.

Nach der Pause plätscherte das Spiel eine gute Viertelstunde lang ohne nennenswerte Torchance dahin. Die Niederösterreicher verloren komplett ihren Spielfluss. Und prompt wurde es durch den Anschlusstreffer der Burgenländer von Speerspitze Thomas Horvath (per Kopf, 64.) zum 2:3 noch einmal spannend. Parndorf konnte allerdings danach nicht mehr nachsetzen und St. Pöltens Joker Lukas Kragl sorgte (aus abseitsverdächtiger Position gestartet) mit einem Schupfer über Keeper Bartolomej Kuru für das 4:2 für die Niederösterreicher. Zu diesem Zeitpunkt sah St. Pölten wie der sichere Sieger aus. Aber plötzlich bekamen die Burgenländer noch einmal die zweite Luft und stellte durch Treffer von Wimmer (84.) und Joker Julian Salamon – mit dem ersten Ballkontakt! – auf 4:4 (86.). St. Pölten hatte aber doch noch einmal eine Antwort und der aufgerückte Innenverteidiger Martin Grasegger sorgte mit einem herrlichen Volleyschuss in der Nachspielzeit dann doch noch für den Sieg der Niederösterreicher.

Erste Liga (30 Runde):

SKN St. Pölten – SC/ESVParndorf 5:4 (3:1)

St. Pölten, NV Arena, 1.900 SR: Julian Weinberger

Torfolge: 1:0 Bozkurt (21. Foulelfmeter), 2:0 Kerschbaumer (27.), 2:1 Koller (31.), 3:1 Ambichl (36.), 3:2 Horvath (64. Kopf), 4:2 Kragl (77.), 4:3 Wimmer (84.), 4:4 Salamon (86.), 5:4 Grasegger (92.)

SKN St. Pölten: Kostner – Dober, Grasegger, Wisio, Peinsipp  – Jano – Ambichl (71. Noel), Brandl, Kerschbaumer, Sadovic (63. Kragl) – Bozkurt (63. Schibany)

SC/ESV Parndorf: Kuru – Stern (65. Lindner), Baumeister (46. Marosi), Kummerer, Dornhackl (85. Salomon)– Prutsch – Koller, Jusits, Wimmer, Markic – Horvath

Gelbe Karten: Bozkurt (51. Unsportlichkeit), Dober (65. Foul) bzw. Stern (21. Foul), Dornhackl (86. Unsportlichkeit)

Die Besten: Grasegger, Bozkurt, Sadovic bzw. Salamon, Horvath

Der SKN St. Pölten schlägt Parndorf in einem abwechslungsreichen, aber schwachen Erste-Liga-Spiel mit 5:4. Die Niederösterreicher sahen mehrmals wie die sicheren Sieger aus, mussten aufgrund einer bei hohen Bällen oft fahrlässig agierenden Abwehr doch noch gehörig zittern, ehe der aufgerückte Innenverteidiger Martin Grasegger per Volley-Schuss in der Nachspielzeit für den umjubelten Sieg sorgte.

 

Der SKN St. Pölten begann nach dem Halbfinal-Einzug im ÖFB-Cup (durch einen 2:1-Sieg bei Bundesligist Ried) mit breiter Brust und übernahm gegen den SC/ESV Parndorf sofort das Kommando. Spielerisch gelang zunächst aber auch den Niederösterreichern wenig und so bedurfte es eines umstrittenen Foulelfmeters, dass der SKN in Führung ging. Osman Bozkurt verwertete selbigen sicher zum 1:0 (21.), zuvor  Michael Ambichl zwar klar, allerdings außerhalb des Sechzehners, von Patrick Baumeister von den Beinen geholt worden. Nur sechs Minuten später erhöhte Konstantin Kerschbaumer nach einer schönen Vorarbeit von Mirnel Sadovic per Drehschuss auf 2:0. Die Parndorfer blieben engagiert und Sebastian Wimmer setzte einen Distanzschuss in der 30. Minute an die Latte. Kurz darauf zog Michael Koller ab und bei diesem leicht abgefälschten Schuss hatte St. Pöltens Keeper Patrick Kostner keine Chance (27.). Wenig später stellte allerdings Michael Ambichl mit einem Schlenzer ins lange Eck zum 3:1 wieder den Zwei-Tore-Vorsprung für die Niederösterreicher her.  Nur zwei Minuten später verstolperte Bozkurt noch eine gute Chance auf eine höhere Führung der St. Pöltner, was wohl die Vorentscheidung gewesen wäre.

Nach der Pause plätscherte das Spiel eine gute Viertelstunde lang ohne nennenswerte Torchance dahin. Die Niederösterreicher verloren komplett ihren Spielfluss. Und prompt wurde es durch den Anschlusstreffer der Burgenländer von Speerspitze Thomas Horvath (per Kopf, 64.) zum 2:3 noch einmal spannend. Parndorf konnte allerdings danach nicht mehr nachsetzen und St. Pöltens Joker Lukas Kragl sorgte (aus abseitsverdächtiger Position gestartet) mit einem Schupfer über Keeper Bartolomej Kuru für das 4:2 für die Niederösterreicher. Zu diesem Zeitpunkt sah St. Pölten wie der sichere Sieger aus. Aber plötzlich bekamen die Burgenländer noch einmal die zweite Luft und stellte durch Treffer von Wimmer (84.) und Joker Julian Salamon – mit dem ersten Ballkontakt! – auf 4:4 (86.). St. Pölten hatte aber doch noch einmal eine Antwort und der aufgerückte Innenverteidiger Martin Grasegger sorgte mit einem herrlichen Volleyschuss in der Nachspielzeit dann doch noch für den Sieg der Niederösterreicher.

 

Erste Liga (30 Runde):

SKN St. Pölten – SC/ESVParndorf 5:4 (3:1)

St. Pölten, NV Arena, 1.900 SR: Julian Weinberger

 

Torfolge: 1:0 Bozkurt (21. Foulelfmeter), 2:0 Kerschbaumer (27.), 2:1 Koller (31.), 3:1 Ambichl (36.), 3:2 Horvath (64. Kopf), 4:2 Kragl (77.), 4:3 Wimmer (84.), 4:4 Salamon (86.), 5:4 Grasegger (92.)

 

SKN St. Pölten: Kostner – Dober, Grasegger, Wisio, Peinsipp  – Jano – Ambichl (71. Noel), Brandl, Kerschbaumer, Sadovic (63. Kragl) – Bozkurt (63. Schibany)

 

SC/ESV Parndorf: Kuru – Stern (65. Lindner), Baumeister (46. Marosi), Kummerer, Dornhackl (85. Salomon)– Prutsch – Koller, Jusits, Wimmer, Markic – Horvath

 

Gelbe Karten: Bozkurt (51. Unsportlichkeit), Dober (65. Foul) bzw. Stern (21. Foul), Dornhackl (86. Unsportlichkeit)

 

Die Besten: Grasegger, Bozkurt, Sadovic bzw. Salamon, Horvath

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