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SK Rapid Wien engagiert sich für soziale Projekte

Rapid Geschäftsführer Christoph Peschek ist stolz auf das soziale Engagement seines Clubs.
Rapid Geschäftsführer Christoph Peschek ist stolz auf das soziale Engagement seines Clubs. ©APA
Der Fußballclub SK Rapid Wien beschäftigt sich zukünftig neben seinen sportlichen Aktivitäten auch mit sozialen Projekten. Es bestehen Kooperation mit der Heartbeat Foundation, den Kinderfreunden und dem AMS, sowie das Hilfsprojekt "Fußbälle für Mosambik".
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“Rapid übernimmt soziale Verantwortung”, betonte Club-Geschäftsführer Christoph Peschek am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Wien. Der 31-jährige Ex-Politiker untermauerte diese Aussage mit dem Verweis auf diverse Kooperationen und Aktionen der Hütteldorfer, mit denen Österreichs Fußball-Rekordmeister SK Rapid Wien auch abseits des Sports positive Akzente setzen möchte.

Kooperation mit Heartbeat Foundation

So gibt es rund um das Heimspiel am Samstag (18.30 Uhr) gegen den SV Grödig eine Kooperation mit der Heartbeat Foundation, die sich für mehr Herzsicherheit im Sport einsetzt, um auf die tückische Todesursache plötzlicher Herztod hinzuweisen. Neben Rapid ist auch Grödig ein Kooperationspartner der Heartbeat Foundation, die bemüht ist, die Wichtigkeit der Laienreanimation in der Bevölkerung zu verankern.

Auch ein Teil der Startgelder des Rapid-Laufs am 22. Mai im Wiener Prater geht deshalb an die Heartbeat Foundation. “Ich würde mich daher freuen, wenn wir den Besucherrekord von 1.700 Teilnehmern aus dem Vorjahr toppen könnten”, betonte Peschek.

Fokus auf Kinder und Jugendliche

Der ehemalige Wiener SPÖ-Mandatar, der seit 1. Februar Rapid-Geschäftsführer ist, will auch mehr Kinder ins Stadion locken. Aus diesem Grund gibt es für alle Heimspiele der Grün-Weißen im Frühjahr eine Kooperation mit den Kinderfreunden zwecks “Imageverbesserung”, so Peschek. Für die Kleinen soll dabei der Besuch der Partien mit “Kinderschminken, Quiz-Aktivitäten oder diversen Ballspielen wie Gaberln” zum unvergesslichen Erlebnis werden.

Für Jugendliche, die eine Profisportkarriere anstreben, kündigte Peschek eine Kooperation mit dem Arbeitsmarktservice (AMS) ab September an. Angeboten wird dabei eine kaufmännische Lehrausbildung zur Bürokauffrau bzw. zum Bürokaufmann, die auch anderen Vereinen und Sportarten offen steht. “Neben der sportlichen Ausbildung ist uns bei Rapid auch eine solide schulische und berufliche Ausbildung wichtig”, bekräftigte Peschek.

“Fußbälle für Mosambik”

Daneben unterstützt Rapid auch das Hilfsprojekt “Fußbälle für Mosambik” mit 20 Bällen und startet ab 2. April (ab 16.00 Uhr) im Johnpark eine “Käfig-Tour”. Dabei werden die beiden Ex-Rapidler und nunmehrigen Nachwuchstrainer Muhammet Akagündüz und Zeljko Radovic als Schirmherren fungieren. Zusätzlich werden bei jedem Termin bei den Käfig-Kickern auch zwei aktuelle Profis der Hütteldorfer anwesend sein.

Besucher profitieren von Neuerungen

Für sämtliche Besucher gibt es ab sofort eine Serviceverbesserung durch eine neue Kassa-Infrastruktur beim Happel-Stadion. Ein Ticketkaufvorgang dauert laut Peschek “nun nur noch 17 Sekunden” und nicht mehr wie bisher eine knappe Minute. Rapid spielt aufgrund der Errichtung des neuen Allianz-Stadions (Peschek: “Wir liegen gut im Zeitplan”) in Hütteldorf auch noch die kommende Saison im Prater-Oval.

(apa/red)

 

 

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