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SingStar is back: Amped

Singstar Amped: Für die Rockröhren unter uns...
Singstar Amped: Für die Rockröhren unter uns... ©Waibel
Alle Jahre wieder, das gilt für The Sims Sequels mittlerweile gleichermaßen wie für die Singstar-Serie auf der Playstation. Mit Amped meldet sich Singstar rockig zurück.  

Singstar behauptet sich schon seit langem auf der Playstation 2, mittlerweile sind auch schon speziell angepasste Singstar Titel auf der Next Gen PS3 erschienen. 30 Songs und ein paar Medleys sorgen für genügend Mitsing-Material, wieder gibt es für die Fans der Serie eine Version nur in Form der Software-Disk, Neueinsteiger freuen sich über die Version samt zwei mitgelieferten Mikros. Im Startmenü angekommen, wählen angehende Goldkehlchen zwischen Solo-, Party- und Freestyle-Modus. In ersterem ist der Spieler auf sich allein gestellt und trifft die Wahl, einen Song komplett zu singen oder nur als Partner in einem Duett zu fungieren, wo der Spieler nur einen Teil des Titels singen muss.

Als richtiges Partygame beinhaltet Singstar Amped natürlich auch wieder den Party-Modus, wo in Gruppen aufgeteilt, entweder gegeneinander im „Duell“ oder im „Duett“ miteinander die Mikrofone und die Trommelfelle unfreiwilliger Zuhörer gequält werden. Bei „Gib das Mikro“ weiter fungiert Amped als richtiges Gruppen-Spiel und bietet einige Aufgaben für eine lustige Runde Singstar. Der dritte im Bunde ist der Freestyle-Modus. Hier kann einfach drauflos gesungen werden, ohne ständige Konzentration auf die Punktzahl, auch mal in einem Singstar-Titel Möglich ist. Für viele Sangesbegeisterte ein sehr interessantes Feature, was sich auf einer Party dann aber eher als sehr witzlos erweist. Wie fast schon üblich, wird bei Singstar Amped am Intro gespart, doch die Eye-Toy  Kamera wird weiterhin unterschützt und auch bei der Wiederholung kann wieder mit der Stimme gespielt werden.

Folgende Titel laden zum Mitrocken ein: BEATSTEAKS Cut off the Top; BLIND Break Away ; BLINK 182 I Miss You; BLUE ÖYSTER CULT Don’t Fear the Reaper; BONFIRE You Make Me Feel; CAESARS Jerk It Out; CHEAP TRICK I Want you to Want me; DAVID BOWIE Changes; DIE TOTEN HOSEN Warum Werde Ich Nicht Satt; FALLOUT BOY This Ain’t A Scene… It’s An Arms Race; FRANZ FERDINAND TakeMe Out; FREE All Right Now; GOOD CHARLOTTE; I don’t Wanna Be in Love (Dancefloor Anthem); GOTTHARD Lift U Up; IGGY POP Real Wild Child (Wild one); IN EXTREMO Küss Mich; JUDAS PRIEST Breaking The Law; JUDAS PRIEST You’ve got another thing comin’; KASABIAN L. S. F. (Lost Souls Forever); MANDO DIAO Long Before Rock’n Roll; O. A. R. Love And Memories; QUIET RIOT Cum On Feel The Noize; SCORPIONS Rock You Like A Hurricane; SKUNK ANANSIE Weak As I Am; SOUL ASYLUM Runaway Train; SUBLIME Santeria – THE HIVES Walk Idiot Walk; THE SUBWAYS Rock & Roll Queen; WARRANT Cherry Pie; WOLFMOTHER Woman. Richtig Freude kommt bei den BEATSTEAKS, BLINK 182, FRANZ FERDINAND und den SCORPIONS auf. Da es offenbar wieder länderspezifische Anpassungen in punkto Songauswahl gibt, ist interessant zu erwähnen, dass die US-Version deutliche Änderungen an der Track Liste zeigt, worunter auch die FOO FIGHTERS mit BEST OF YOU zu finden sind.

 

Fazit:

Mit Singstar bleibt wie auch bei der beliebten The Sims Serie eine Firma funktionierenden Prinzipien treu. Singstar Fans kommen wohl auch nicht an Amped vorbei, oder noch kommenden Singstar Sequels. Die Mechanik ist dieselbe – getreu dem Motto: never change a running system – liefert Sony hier bewährte Qualität ab. Auch die Songauswahl weiß zu überzeugen. Auf lange Sicht wird Sony aber etwas an der Featureliste der Singstar Titel schrauben müssen, um auch treue Fans konsequent bei der Stange zu halten, früher oder später ist das coolste Spielprinzip nämlich ausgelutscht. Notorische Nichtsänger können jedenfalls auch Singstar Amped getrost links liegen lassen.

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