Zu tun gab es für die Beamten aber trotzdem genug, 30 Personen wurden festgenommen, zehn davon wegen strafrechtlicher Delikte (Stand: Sonntag früh)
Das Thema sexuelle Belästigung stand im Fokus der Prävention. Im Vorfeld der Feierlichkeiten hatte die Exekutive am Silvesterpfad Taschenalarme für Frauen verteilt. In der Stadt – vor allem in der City – waren zivile Streifen des Landeskriminalamts unterwegs. Vorläufig wurden drei Vorfälle angezeigt, die Tatorte waren die Innen- und Leopoldstadt.
Anzeigen wegen Verstößen gegen das Pyrotechnikgesetz
Die Polizei legte außerdem besonderes Augenmerk auf Verstöße gegen das Pyrotechnikgesetz. “Es wurden 53 Verwaltungsanzeigen gelegt und etliche Gegenstände sichergestellt”, hieß es.
Durch illegales und unsachgemäßes Abfeuern von Raketen kam es in mehreren Bezirken zu Sachbeschädigungen an Hausmauern und Balkonen sowie Bränden. Fünf Brandstiftungen, zwei Körperverletzungen und 28 Sachbeschädigungen durch Pyrotechnik wurden angezeigt.
Körperverletzungen am Silvesterpfad
Am Silvesterpfad wurden fünf Körperverletzungen angezeigt. Sonst kam es lediglich zur Verwaltungsübertretungen, fünf Personen wurden vorläufig festgenommen.
Im gesamten Stadtgebiet gab es 500 Lärmeinsätze der Polizei, elf Lenker mussten nach Alkoholkontrollen ihre Führerscheine abgebenen.
(APA)