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Sicherheitskonzept mit Anti-Terror-Pollern zum Schutz von Plätzen und Straßen Wiens

Hindernisse wie beispielsweise am Rathausplatz sollen schützen.
Hindernisse wie beispielsweise am Rathausplatz sollen schützen. ©APA/HELMUT FOHRINGER
Die Stadt Wien ist derzeit damit beschäftigt, ein Sicherheitskonzept zum Schutz von zentralen Plätzen und Straßen umzusetzen. Am Rathausplatz und in der Kärntner Straße werden sogenannte Anti-Terror-Poller errichtet, auch die Mariahilfer Straße soll durch Hindernisse geschützt werden.
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Mit der Amokfahrt von Münster rückt auch hierzulande einmal mehr die Frage nach dem Schutz von zentralen Plätzen und Straßen in Städten in den Fokus. In Wien ist man gerade damit beschäftigt, ein im Vorjahr angekündigtes Sicherheitskonzept umzusetzen. Am Rathausplatz und in der Kärntner Straße werden Sicherheitspoller errichtet.

Sicherheitspollter am Rathausplatz und in Kärntner Straße

Bereits seit März laufen die Arbeiten am Rathausplatz. Insgesamt 78 Poller werden an der Ring-Seite und an den seitlichen Zufahrten – also Ecke Felderstraße und Ecke Lichtenfelsgasse – errichtet. Ein Teil davon steht schon, der Rest folgt bis spätestens 22. April, wenn der Vienna City Marathon über die Bühne geht. Schutzmaßnahmen werden auch in der Kärntner Straße gesetzt. Elf Poller werden dort ab 16. April auf Höhe der Walfischgasse verankert.

Anti-Terror-Schutz auch auf Mariahilfer Straße geplant

Dritter Standort für Anti-Terror-Schutz ist die Mariahilfer Straße. Hier ist allerdings noch offen, wie die Umsetzung konkret ausschauen soll. Angedacht werden auch alternative Hindernisse mit Mehrwert – etwa massive Möbel – statt einer Pollerlösung.

(APA/Red)

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