“Ob es nun die Bettelmafia ist, die ihre Leute auf Wiens Straßen schickt, um gutes Geld zu machen, Schlepperbanden, die arme Menschen um viel Geld über den Osten nach Wien schleusen oder Drogenkuriere, denen die offenen Grenzen mehr als entgegenkommen, da es kaum Kontrollen gibt. Wien ist bereits die europäische Drehscheibe der Ostmafia”, heißt es in einer Aussendung, die FPÖ-Klubobmann Johann Gudenus vergangenes Wochenende ausgeschickt hat.
Neues Sicherheitskonzept für Wien
“Es ist höchste Zeit, dass der Bürgermeister handelt, denn Wien braucht dringend ein neues, funktionierendes Sicherheitskonzept. Es wird auf lange Sicht nicht ausreichen, auf Verbrechen nur zu reagieren”, so Gudenus weiter.
Während in den anderen Bundesländern bereits bekannt ist, wie viele Polizeidienststellen schließen, wurde in Wien etwas länger an einem Konzept gearbeitet. Vorgeschlagen wurde von Bürgermeister Häupl unter anderem, dass Dienststellen in der Innenstadt geschlossen oder zusammengelegt werden könnten und dafür neue Dienststellen in den Außenbezirken eröffnet werden.