Sicherheit hat bei den Wiener Linien höchste Priorität und auch Kinder und Jugendliche sollen durch Vorträge und Führungen dafür sensibilisiert werden. An den U-Bahn-Führungen nahmen 2016 fast 7.500 Kindergarten- und Hortkinder sowie mehr als 1.500 Volksschüler teil. Durch die Remisen wurden rund 2.900 Volksschüler geführt.
Wiener Linien informieren: Richtiges Verhalten in und um die Öffis
Die Vorträge zur Sicherheit am Schulweg vermitteln den Kindern, in Zusammenarbeit mit der Wiener Polizei, das richtige Verhalten in und um die Öffis. Den Kindern wird zum Beispiel erklärt, wie lange der Bremsweg einer Straßenbahn ist oder wie wichtig es ist, sich an den Haltegriffen und -stangen festzuhalten.
Bei den Vorträgen an den Schulen spielen zum Teil auch Vandalismus und die missbräuchliche Verwendung der Notbremse eine Rolle. Den Teilnehmern wird dabei erklärt, welche Folgen daraus entstehen können: Wird die Notbremse missbräuchlich betätigt, können im Fahrzeug Fahrgäste zu Sturz kommen. Solche unbedachten Aktionen halten auch den Betrieb auf.
U-Bahn-Führungen schon für die Kleinsten
Die U-Bahn-Führungen werden für Kindergarten- und Hortkinder sowie Schüler der 3. Klasse Volksschule angeboten. Sie finden direkt am U-Bahnsteig statt, wo den Kindern die Notfalleinrichtungen vorgestellt werden. Im Notfall können so auch die Kleinsten Hilfe holen, zum Beispiel, wenn sie von ihren Aufsichtspersonen getrennt werden.
Für Schüler der 3. Klasse Volksschule bieten die Wiener Linien auch Führungen durch die Straßenremisen an. Diese finden im Rahmen der polizeilichen Verkehrserziehung statt. In einer Straßenbahngarnitur lernen die Kinder die richtigen Verhaltensweisen beim Warten in der Haltestelle, beim Ein- und Aussteigen sowie im Fahrzeug selbst. Auch bei diesen Führungen werden die Sicherheitseinrichtungen vorgestellt.
Interessierte Eltern oder Lehrer können sich unter praevention@wienerlinien.at informieren und anmelden.