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Shanghai-Uni-Ranking: Drei Wiener Universitäten unter den Top 500

Die Unis Wien und Innsbruck schnitten im Shanghai Academic Ranking of World Universities am besten ab.
Die Unis Wien und Innsbruck schnitten im Shanghai Academic Ranking of World Universities am besten ab. ©APA (Sujet)
Wie bereits in den vergangenen Jahren liegen US- und britische Unis im Shanghai Academic Ranking of World Universities voran. Nur fünf österreichische Hochschulen haben es diesmal in die Top 500 geschafft - darunter drei Wiener Universitäten. Am besten abgeschnitten haben die Unis Wien und Innsbruck: Sie landen in der Gruppe mit den Rängen 151-200.

Die Stockerlplätze gehen – wie regelmäßig bei allen internationalen Hochschulrankings – an US-Institutionen: An der Spitze landet die Harvard University, gefolgt von der Stanford University und die University of California in Berkeley. Beste europäische Unis sind Cambridge (Platz 4) und Oxford (Platz 7), die ersten kontinentaleuropäischen Unis in der Rangliste sind die ETH Zürich (Rang 19) und die Universität Kopenhagen (Rang 30). Erfolgreichste deutsche Hochschulen sind laut Shanghai Ranking die Uni Heidelberg und die Technische Uni München (ex aequo Rang 47).

Unter den Top 500 des Shanghai Academic Ranking of World Universities

Die österreichischen Unis landen wie schon seit Jahren im Mittelfeld (ab Platz 101 wird nur mehr in 50-er Schritten gerankt, ab Platz 201 in 100-er Schritten): Hinter den Unis Wien und Innsbruck folgen die Medizin-Uni Wien (201-300), die Technische Uni Wien und die Medizin-Uni Graz (beide 401-500). Die Universität Graz ist diesmal nicht mehr unter den 500 besten Unis zu finden (2015: 401-500).

Das stark forschungsorientierte Shanghai-Ranking basiert ausschließlich auf öffentlich verfügbaren Datenbanken. 60 Prozent der Bewertung basieren auf der Zahl wissenschaftlicher Publikationen und Zitierungen, Veröffentlichungen in den Magazinen “Science” oder “Nature” zählen dabei besonders stark. 30 Prozent des Ergebnisses beruhen auf der Anzahl der Nobelpreis- und Fields-Medaillen-Gewinner, die an der jeweiligen Uni studiert oder gelehrt haben, und zehn Prozent auf der Produktivität je Forscher.

(apa/Red)

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