Erhöhte Waldbrandgefahr herrscht aber auch in anderen Teilen Österreichs. Nachdem die Brandursache meist im menschlichen Verhalten liege, sollte Rauchen sowie das Hantieren mit offenem Feuer im Wald daher in jedem Fall vermieden werden, schrieb die Boku. Mit einem Mythos räumt die Universität hingegen auf, denn “Glasscherben können nach derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnissen keine Waldbrände auslösen”. Die Mischung aus Hitze und Trockenheit werde aus heutiger Sicht bis zum Ende der kommenden Woche anhalten, daher sei auch weiterhin mit einer hohen bis sehr hohen Waldbrandgefahr zu rechnen, wodurch selbst massive Großbrände möglich sind.
Online-Plattform für Waldbrand-Informationen
2013 hat das Institut für Waldbau an der Boku eine Online-Plattform entwickelt, wo über eine interaktive Karte unter anderem Waldbrandereignisse abgefragt und aktuelle Informationen zur Waldbrandgefahr abgerufen werden können. Hier finden Sie die Waldbrand-Datenbank Österreich.
(apa/red)