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SCR Altach trifft in Teil zwei seiner Wien-Woche auf Admira

Altach trifft am Samstag auf Admira.
Altach trifft am Samstag auf Admira. ©APA
Der SCR Altach will nach seiner Wien-Woche nicht mit leeren Händen ins "Ländle" zurückreisen. Nach dem Aus im Cup-Achtelfinale bei der Austria treffen die Vorarlberger am Samstag (18.30 Uhr) in Maria Enzersdorf auf die Admira.
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Sieben Zähler liegen die Niederösterreicher nach 14 Runden vor den Altachern. Diese haben auswärts in dieser Saison bei sechs Niederlagen nur einen Sieg zu Buche stehen.

Mit Altach wartet auf die Admira laut Trainer Oliver Lederer dennoch eine große Herausforderung. “Sie haben vom Kader eine sehr starke Mannschaft. Sie haben am Mittwoch auch die Austria voll gefordert. Für mich ist klar, dass sie am Ende nicht dort unten stehen werden, wo sie jetzt stehen.” Im Training habe man die Mannschaft aber gut auf die Qualitäten der Gäste eingestellt.

Zudem kann die Admira von der positiven Erfahrung vom 2:1 in Altach in der sechsten Runde zehren. Der damals als Torschütze erfolgreiche Christoph Schößwendter war vor dem Wiedersehen mit dem SCR aufgrund einer Bänderüberdehnung fraglich. Die Admira hoffte dennoch auf einen Einsatz des Kapitäns. Auch Außenverteidiger Stephan Zwierschitz (Sprunggelenksverletzung) war angeschlagen.

Altach quartierte sich nach dem 1:2 bei der Austria in Wien ein. Zuvor angeschlagene bzw. rekonvaleszente Profis wie Hannes Aigner, Andreas Lienhart oder Alexander Pöllhuber reisten nicht nach. Trainer Damir Canadi sprach im Vorfeld von “wichtigen Punkten” in der Südstadt. Seine Mannschaft überraschte zuletzt in der Liga mit einem 1:0-Heimsieg über Salzburg, auch im Cup bei der Austria war Altach ein ebenbürtiger Gegner.
Canadi hoffte, dass sich der Kräfteverschleiß gegen die Admira nicht bemerkbar macht. “Wir wollen an die letzten Leistungen anknüpfen und natürlich gewinnen, um näher an die Admira heranrücken zu können”, stellte der Coach des Tabellenachten klar. Der Admira bescheinigte der Wiener einen starken Herbstdurchgang.

Der Elan aus den ersten Runden ist dem Gegner dennoch ein wenig abhandengekommen. Zuletzt spielte die Admira gegen Grödig (0:0) und Ried (1:1) zweimal Remis, davor gab es ein 0:8 in Salzburg. “Es relativiert sich einfach alles. Es war absehbar, dass wir auf die Dauer nicht diese Effizienz beibehalten können, wie wir sie am Anfang der Saison gehabt haben”, meinte Lederer. Auch hätte sich die Konkurrenz besser auf das Umschaltspiel seines Teams eingestellt.

Sorgenfalten bekommt man bei der Admira mit Blick auf die Tabelle dennoch keine. Auf Platz vier liegend ist der Abstand zu den unteren Rängen nach wie vor beruhigend. Gegen Altach soll die Lockerheit im Spiel nach vorne deshalb wieder zurückkehren. “Wenn uns das gelingt, dann bin ich sehr zuversichtlich, dass wir wieder einen Sieg einfahren werden”, meinte Lederer. (APA)

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