Auf der Fahrbahn Richtung Süden im Bereich der Abfahrt zum Gürtel gab es am Samstagvormittag einen Auffahrunfall auf der Südost-Tangente (A23). Laut ersten Angaben der Wiener Berufsfeuerwehr waren sieben Fahrzeuge beteiligt. Laut Erstinformation der Berufsrettung dürften zumindest zwei Personen verletzt worden sein.
Schwerer Unfall auf A23: Autobahn blockiert
Feuerwehr, Rettung und Polizei waren im Einsatz. “Wir sind mit mehreren Fahrzeugen am Ort”, sagte eine Sprecherin der Wiener Berufsrettung. Auch ein Notarzthubschrauber war im Einsatz. Über den Schweregrad der Verletzungen der beteiligten Fahrzeuginsassen war zunächst nichts bekannt. Vier Fahrspuren Richtung Süden waren blockiert.
Staus auf A23: Eine Stunde Zeitverlust
Die Totalsperre wurde zwar schnell wieder aufgelöst und ein Fahrstreifen von der Polizei wieder freigegeben, aber es kam durch den Unfall und die Bauarbeiten insgesamt zu einem Zeitverlust von bis zu einer Stunde. Ausweichen konnte man nur großräumig über die A22, Donauufer Autobahn, den Knoten Prater, den Gürtel und die Triester Straße.
Sechs Verletzte bei Auffahrunfall
Der Unfall forderte laut Wiener Berufsrettung sechs Verletzte. Fünf wurden per Notarztwagen ins Krankenhaus gebracht. Ein Hubschraubertransport war nicht notwendig.
“Niemand wurde lebensgefährlich verletzt”, sagte eine Sprecherin der Wiener Berufsrettung. Die Betroffenen waren zwischen acht und 60 Jahre alt. Der älteste Verletzte hatte ein Trauma im Brustbereich erlitten. Die Blessuren waren auch Abschürfungen und Prellungen. “Der Stau reichte bis zum Knoten Kaisermühlen zurück”, berichtete eine Sprecherin des ÖAMTC.
(APA/Red)