Zunächst hatte es geheißen, der Mann sei verletzt in Gewahrsam genommen worden. Das Motiv des Mannes blieb zunächst unklar. Laut Polizei war er möglicherweise ein Rechtsanwalt. Es werde untersucht, ob es einen Zusammenhang zwischen der Tat und dem Arbeitsplatz gebe. Ein Augenzeuge sagte dem Sender KCR2, es seien mindestens 30 Schüsse gefallen.
US-Fernsehsender zeigten Bilder von einem Supermarktparkplatz, auf dem Dutzende Rettungswagen standen. An einigen geparkten Autos waren Einschusslöcher zu sehen. Die Behörden forderten die Anrainer auf, dem Tatort fernzubleiben.
Erst am Freitagabend hatte ein Amokschütze in einem Einkaufszentrum in Burlington im US-Staat Washington fünf Menschen getötet. Der mutmaßliche Täter wurde nach einer Großfahndung rund 24 Stunden später gefasst. Die Bundespolizei FBI schloss einen terroristischen Hintergrund aus. Das Motiv des Täters von Burlington ist weiterhin unklar.
In den USA sterben jedes Jahr mehr als 30.000 Menschen durch Schusswaffen – dazu zählen mehr als 11.000 Morde. In Texas ist das sichtbare Tragen einer Schusswaffe in der Öffentlichkeit erlaubt.