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Schlangen-Alarm an Badesee - Suche nach Anakonda

Die Schlange dürfte rund zwei Meter lang sein.
Die Schlange dürfte rund zwei Meter lang sein. ©APA / Symbolbild
Schlangen-Alarm in Bayern: Nachdem mehrere Menschen am Siferlinger See eine Anakonda gesehen haben wollen, hat die Gemeinde Söchtenau ein Badeverbot erlassen. Fischer und ein Jäger hätten die Schlange erstmals vor etwa zwei Wochen an dem Moorsee beobachtet, sagte Bürgermeister Sebastian Forstner am Dienstag.

Zuerst hatten das “Oberbayerische Volksblatt” und andere Medien über die Suche nach dem Tier berichtet. Die Suche gestalte sich vor allem deshalb schwierig, weil der See in einem Moorgebiet liege, sagte Forstner.

“Keine aggresiven Tiere”

Gefährlich für Menschen ist die etwa zwei Meter lange Würgeschlange aber wohl ohnehin nicht. “Anakondas sind keine aggressiven Tiere”, sagte Patrick Boncourt von der Auffangstation für Reptilien in München. Bei Bedrohung flüchte das Tier eher. Hinzu komme, dass ein Mensch Tiere dieser Größe im seltenen Fall eines Angriffs noch problemlos abwehren könne, betonte der Experte. Gefahr würde nur dann bestehen, wenn jemand auf das Tier tritt und sie zubeißt.

Die Natur wird das Problem lösen

Bürgermeister Forstner meinte, dass es schwer werden würde das Tier zu fangen. Er hofft, dass die Natur das Problem löst: „Den Winter überlebt sie nicht.“

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