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Schlag gegen Kinderpornografie

Bei Hausdurchsuchungen im Zuge der "Operation Pandora" wurden bei 34 Wienern kinderpornografische Filme und Bilder entdeckt.

Dem Bundeskriminalamt ist in Zusammenarbeit mit den Landeskriminalämtern ein weiterer Schlag gegen die Kinderpornografie im Internet gelungen. Bei der “Operation Pandera” wurden österreichweit 58 Verdächtige ausgeforscht, die im Verdacht stehen in einer Internet-Tauschböse kinderpornografische Filme und Bilder verbreitet zu haben.

In Wien, dem Burgenland, Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Tirol, und Vorarlberg wurden von den neun Landeskriminalämtern zahlreiche Hausdurchsuchungen durchgeführt. Dabei wurde umfangreiches strafbares Material sichergestellt. Einige der Verdächtigten sind bereits einschlägig vorbestraft oder aus vorangegangenen Operationen bekannt. Bei einem Verdächtigen aus Oberösterreich wurden über 200.000 kinderpornografischer Bilder sichergestellt.

Durch Hinweis ins Rollen gekommen

Von den Verdächtigen im Alter zwischen 21 und 60 Jahren stammen 34 aus Wien, sechs aus Oberösterreich, vier aus Salzburg, fünf aus Tirol, drei aus Vorarlberg, drei aus dem Burgenland, zwei aus Niederösterreich und einer aus Kärnten.

Die Ermittlungen waren durch einen Hinweis an die Meldestelle für Kinderpornografie im Büro für Kapital- und Sittlichkeitsdelikte im Bundeskriminalamt ins Rollen gekommen.

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