Das berichtete “Die Presse” in einer Vorabmeldung. “Man wird irgendeine Form des Zaunes an der Grenze errichten müssen”, wird der Rathaus-Schwarze zitiert.
Wolfgang Ulm fordert Grenzzaun
Der ÖVP-Mandatar plädierte kurz vor der Wahl in der Bundeshauptstadt auch für die Aufnahme von Grenzkontrollen. Denn fast alle der nach Österreich kommenden Flüchtlinge hätten nicht einmal Anspruch auf ein Asylverfahren. “Wir haben es mit illegalen Grenzübertritten und illegalen Aufenthalten zu tun, denen mit fremdenpolizeilichen Maßnahmen wie Aufenthaltsverbot, Festnahmen und Abschiebungen zu begegnen ist”, meinte Ulm.
Zaun nur “Worst Case”
Der Sicherheitssprecher der Wiener ÖVP, Wolfgang Ulm, hat seine – im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise – in der “Presse” geäußerte Forderung nach einem Grenzzaun zu Ungarn relativiert. Ein solcher sei nicht erstrebenswert, sondern lediglich “ein Worst-Case-Szenario, sollte die europäische Solidarität nicht funktionieren”, ließ der Rathaus-Schwarze am Mittwochnachmittag via Aussendung wissen.
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(APA)