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Schadensminimierung nach Brand in Asylunterkunft in Hard

©VOL.AT/Rauch
Hard. Nach dem Kellerbrand in der Caritas-Flüchtlingsunterkunft in Hard geht es nun an die Sanierung. Bereits seit Samstag arbeiten die Experten von Privis an der Schadensminimierung. 
Vier Verletzte bei Brand in Flüchtlingsunterkunft
Schadensminimierung im Flüchtlingsheim

Derzeit bemüht man sich vor allem um die Minimierung der Schäden. Schadstoffe werden abgesaugt, Brandschutt entfernt und die vom Löschwasser verbliebene Feuchtigkeit in den Gemäuern festgestellt. In den kommenden Tagen wird auch der Sachverständige die aktuelle Situation erheben. Auch die Auswirkungen der Rauchentwicklung auf die Wohnbereiche muss noch genau erhoben werden.

Schnelle Reaktion wichtig

Rene Benthen, Bereichsleiter Schadensminimierung von Privis, erklärt im Video was nun genau zu tun ist. Wichtig sei es, nach einem Brand schnell und richtig zu reagieren. Nur so könne man Folgeschäden durch den Brand verhindern, sowohl am Brandobjekt wie auch den Bewohnern.

Vier Verletzte bei Brand

Die an die 40 Bewohner des Flüchtlingsheims wurden auf andere Quartiere aufgeteilt. Beim Brand am Samstag wurden vier Personen verletzt. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde von einem größeren Brand ausgegangen, tatsächlich brannten nach ersten Erhebungen ein Koffer und ein Sessel. Auslöser des Brandes dürfte eine Zigarette gewesen sein, wie der “ORF” berichtet. Diese dürfte weggeworfen oder schlicht vergessen worden sein. Die Ermittlungen der Polizei gehen in Richtung fahrlässiger Herbeiführung einer Feuersbrunst. Ermittelt würde auch gegen die Caritas: Es gelte abzuklären, ob die Aufsichtspflicht verletzt wurde.

 

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