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Sanierungsplan der Grünen soll stehen: Partei dementiert Gerüchte

Im Büro von Werner Kogler wurde der Bericht über die Parteisanierung der Grünen dementiert.
Im Büro von Werner Kogler wurde der Bericht über die Parteisanierung der Grünen dementiert. ©APA/GEORG HOCHMUTH
Laut einem Bericht der Zeitung "Kurier" haben sich die Grünen mit ihrem Kreditgeber, der Erste Bank, auf einen Sanierungsplan geeinigt. Im Büro des interimistischen Grünen-Chefs Werner Kogler wurde dieser Bericht dementiert.
Grüne haben 5 Mio. Schulden

Im Büro des interimistischen Grünen-Chefs Werner Kogler ist der Bericht des “Kurier”, wonach der Sanierungsplan für die Finanzen der Bundespartei bereits stehe, dementiert worden. Es werde nach wie vor “an mehreren Varianten” gearbeitet und darüber verhandelt, sagte eine Sprecherin zur APA. Angestrebt werde “eine Lösung Mitte Dezember”, hieß es.

Gerüchte um Sanierungsplan der Grünen

Der “Kurier” berichtet in seiner Samstag-Ausgabe, die Grünen hätten sich mit ihrem Kreditgeber, der Erste Bank, auf einen Sanierungsplan geeinigt. Demnach soll der Bankkredit der Partei zur Gänze abbezahlt werden. Die Hauptlast sollen die Landesparteien aus Oberösterreich und Wien tragen. Geglückt sein soll die Einigung mit der Bank am Freitag, schreibt der “Kurier” mit Verweis auf “interne Quellen” der bei der Nationalratswahl aus dem Parlament geflogenen Partei. Details seien noch nicht zu erfahren gewesen, fix sei aber, dass die fünf Millionen Euro Schulden zur Gänze beglichen werden sollen; die Laufzeit des Kredits soll etwas ausgedehnt worden sein. Zuletzt stand auch ein Ausgleich (eine nur teilweise Rückzahlung) im Raum. Besiegelt werden soll der Bank-Deal nächste Woche, am Montag stehe noch eine letzte Verhandlungsrunde an, hieß es in dem Bericht. Dies wurde jedoch von den Grünen dementiert.

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