Die Salzburger Polizei sprach eine Betrugswarnung aus, die vor allem Firmen und größere Institutionen betrifft. Durch gefälschte Unterschriften wurde mehrmals versucht, Beträge im fünfstelligen Eurobereich mittels Erlagschein nach Polen zu transferieren.
“In den letzten Tagen versuchten unbekannte Täter mittels ausgefüllter Erlagscheine Eurobeträge im fünfstelligen Bereich von österreichischen Firmen- und Institutionskonten auf Konten nach Polen zu transferieren”, teilt Ortwin Lamprecht, Sprecher der Polizei Salzburg, in einer Aussendung mit.
Banken fragten nach – Betrug verhindert
Die unbekannten Täter fälschten dazu die Unterschriften der Zeichnungsberechtigten. Von Seiten der Banken wurde jedoch mit den Betroffenen Rücksprache gehalten, so konnten die Überweisungen verhindert werden. Die Polizei geht davon aus, dass die Täter weitere Versuche unternehmen werden. Deshalb rät sie, auf hohe Überweisungen ein besonderes Augenmerk zu legen und genau nachzuprüfen.