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Salzburg vor Titelgewinn - Grödig siegte in Wr. Neustadt

Bald können die Bullen auch über den Titel jubeln
Bald können die Bullen auch über den Titel jubeln
Red Bull Salzburg steht kurz vor dem neuerlichen Gewinn des österreichischen Fußball-Meistertitels. Die "Bullen" führen nach einem Heim-4:0 über die Admira zumindest für einen Tag 13 Punkte vor dem Zweiten Rapid, der erst am Sonntag in Altach antritt. Selbst bei einem Sieg der Hütteldorfer im Ländle benötigt Salzburg aus den letzten vier Runden nur noch einen Sieg, um Platz eins zu fixieren.


Sturm schob sich durch ein 0:0 bei der Austria möglicherweise nur vorerst vorbei an Altach auf Platz drei. Der WAC ist nach einem 0:4 in Ried wohl aus dem Rennen um Rang zwei, der die Teilnahme an der Champions-League-Qualifikation bedeutet. Grödig darf dank eines 4:2 beim SC Wiener Neustadt mit einer weiteren Saison im Oberhaus planen. Die Salzburger liegen vier Runden vor Schluss zehn Punkte vor dem Schlusslicht, dem auf den Vorletzten Admira weiterhin drei Punkte fehlen.

Red Bulls Torjäger Jonatan Soriano (12.) und Andreas Ulmer bei seinem 180. Bundesligaspiel (33.), lenkten mit ihren Toren vor 9.747 Zuschauern die Partie gegen die Admira bereits in der ersten Hälfte in klare Bahnen. Marcel Sabitzer stellte mit einem Doppelpack innerhalb von einer Minute (66., 67.) den Endstand her.

Der Punktgewinn für die Austria war gegen Sturm verdient, denn die Truppe von Andreas Ogris tat von Beginn an mehr fürs Spiel. Von Sturm war vor der Pause in der Offensive praktisch nichts zu sehen – halbwegs gefährlich wurde es lediglich in der 33. Minute, als Christian Klem nach Pass von Simon Piesinger in den Strafraum zog, aber von Fabian Koch am Abschluss gehindert wurde.

Die Austria kam im Finish einem Torerfolg zweimal nahe: In der 81. Minute scheiterte der eingewechselte Daniel Royer aus spitzem Winkel an Gratzei, in der 86. Minute knallte Gorgon den Ball aus guter Position deutlich über die Latte. Den Matchball für Sturm vergab Avdijaj in der 90. Minute mit einem Schuss knapp neben das Tor.

Die ohnehin schon geringen Chancen des WAC auf eine Teilnahme an der Champions-League-Qualifikation sanken am Samstag weiter. Die fünftplatzierten Kärntner kassierten durch Tore von Clemens Walch (20.), Petar Filipovic (40.), Denis Thomalla (57.) und Thomas Fröschl (87.) eine 0:4-(0:2)-Auswärtsniederlage gegen die SV Ried.

Der SV Grödig hat unterdessen den Klassenerhalt so gut wie sicher. Aufseiten der Grödiger sorgten die kommenden Rapid-Kicker Philipp Huspek (36., 88.), Tomi (28.) und Stefan Nutz (76.) für die Entscheidung und den ersten Sieg nach drei Niederlagen in Folge. Für die Wiener Neustädter war vor 2.350 Zuschauern ein Doppelpack von Reinhold Ranftl (39., 79.), der auch beim 4:4 gegen Sturm Graz am 25. April doppelt getroffen hatte, zu wenig.

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