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Russische Spione nach Moskau: Zwischenstopp in Wien geplant

Drei der zehn russischen Spione.
Drei der zehn russischen Spione. ©AP
Wenige Stunden nach ihrer Gerichtsverhandlung sind die zehn russischen Spione aus den USA in ihre Heimat abgeflogen. Das Flugzeug soll zuerst Wien und dann weiter Moskau ansteuern.
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Wenige Stunden nach ihrer Gerichtsverhandlung sind die zehn in den USA enttarnten und festgenommenen russischen Spione in ihre Heimat abgeflogen. Noch am Donnerstagabend (Ortszeit) habe eine von der US-Regierung gecharterte Maschine mit den Männern und Frauen in New York abgehoben, meldete der Fernsehsender ABC am Abend (Ortszeit). Das Flugzeug habe zuerst nach Wien und dann weiter nach Moskau fliegen sollen.

Auf Agentenaustausch verständigt

An Bord waren auch US-Marshalls, weil die Spione bis zum ersten Agentenaustausch zwischen beiden Ländern seit 1986 offiziell noch in Haft seien. Die USA und Russland hatten sich in der Affäre um einen russischen Spionagering auf einen Agentenaustausch verständigt. Für die sofortige Freilassung der zehn in den USA festgenommenen Spione entlässt Moskau vier mutmaßliche westliche Agenten. Weniger als zwei Wochen nach der Festnahme der russischen Spione in den USA erreichten beide Staaten damit eine einvernehmliche Lösung des Falls.

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