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Rund 230 IS-Opfer in syrischem Massengrab entdeckt

IS-Extremisten hören nicht auf mit dem Terror
IS-Extremisten hören nicht auf mit dem Terror
Im Osten Syriens sind in einem Massengrab nach Informationen einer Beobachtergruppe die Leichen von 230 mutmaßlichen Opfern der Extremistenmiliz IS gefunden worden. Bei ihnen handle es sich wahrscheinlich um Angehörige des Al-Sheitaat-Stammes, teilte die in Großbritannien beheimatete Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Mittwoch mit.


Insgesamt seien damit 900 Angehörige des Stammes bei Kämpfen getötet worden. Die Al-Sheitaat haben sich in der Provinz Dei al-Sor wiederholt den Islamisten widersetzt.

Im Irak eroberten IS-Kämpfer am Mittwoch das Zentrum von Baidji zurück. Die Stadt liegt in der Nähe der größten Erdölraffinerie des Landes. Aus Mangel an Unterstützung und Munition hätten sich die irakischen Sicherheitskräfte zurückgezogen, sagte ein Mitglied des Gemeinderates.

Deutschland hat angekündigt, den Kampf gegen die IS-Miliz im Irak mit der Ausbildung kurdischer Milizen zu unterstützen. Das Kabinett verabschiedete entsprechende Pläne. Die Miliz “Islamischer Staat” (IS) hat große Teile Syriens und des Irak erobert und dort ein Kalifat ausgerufen.

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