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Rudolf Schicker: Nur SPÖ sichere "freiheitlichensauberes" Wien

Nur eine starke Wiener SPÖ sei "Garant für ein 'freiheitlichensauberes' Wien", so Schicker
Nur eine starke Wiener SPÖ sei "Garant für ein 'freiheitlichensauberes' Wien", so Schicker ©APA
Eine Absage erteilte der Klubvorsitzende der Wiener SPÖ, Rudolf Schicker, am Dienstag, den 9. Juni, per Aussendung dem Wunsch Maria Vassilakous nach einem Bekenntnis der SPÖ zur Weiterführung der rot-grünen Koalition. Nur eine starke Wiener SPÖ sei "Garant für ein 'freiheitlichensauberes' Wien", so Schicker. "Wer Strache nicht will, der muss Häupl wählen."
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“Die SPÖ Wien wird nicht mit der FPÖ koalieren. Basta”, betonte der Klubvorsitzende. Vielmehr seien die Grünen aufgefordert, Klarheit zu schaffen. “Denn sie haben schon zweimal mit der FPÖ gekungelt”, meinte Schicker in Bezug auf den gescheiterten Versuch der Grünen, eine Wahlrechtsreform gegen den Willen der SPÖ, aber mit der Unterstützung von ÖVP und FPÖ zu stemmen.

Nur SPÖ sichere “freiheitlichensauberes” Wien

Kritik an dem grünen Wunsch kommt auch aus Richtung der Wiener Opposition: “Einmal an den Trögen der Macht genascht, wollen auch sie keine Handbreit mehr weichen”, so der freiheitliche Klubobmann Johann Gudenus. Die Grünen sollten lieber arbeiten statt zu paktieren, meinte er in einer Aussendung. “Anstatt offensive Ausgrenzung zu betreiben, sollten sich die SPÖ und Grüne schon mal auf einen Bürgermeister HC Strache einstellen”, so der Freiheitliche.

“Rot-Grüner Fortsetzungsroman”

Wien könne sich einen “rot-grünen Fortsetzungsroman” nicht leisten, konstatierte auch der Landesparteiobmann der Wiener VP Manfred Juraczka. Die Zeit sei reif für einen Kurswechsel: “Wiens wirtschaftliche Situation braucht dringend den bürgerlichen Hausverstand. Wien muss effizienter, professioneller und transparenter werden, dafür steht die ÖVP Wien”, betonte er.

(APA/Red.)

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