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Rowling: Mama als Inspiration

Harry-Potter-Autorin J.K. Rowling hat sich vom Tod ihrer Mutter inspirieren lassen. Diese hat von Harry-Potter-Büchern und somit vom Erfolg der Tochter nie erfahren.

Dies sei ein Grund gewesen, aus dem auch der Zauberlehrling den Verlust seiner Eltern habe verkraften müssen, sagte sie in einem Interview mit dem Magazin „Tatler“. Es habe sie geschmerzt, dass ihre Mutter nichts mehr davon erfahren habe, dass sie die Harry-Potter-Bücher schreibe, sagte Rowling. Ihre Mutter starb 1990 im Alter von 45 Jahren. Sie hatte Multiple Sklerose. „Ich habe ihr nie von den Büchern erzählt. Heute vergeht kaum ein Tag, an dem ich nicht an sie denke. Es gäbe unendlich viel zu berichten.“

Rowling lebt weiterhin sparsam

Die britische Schriftstellerin Joanne K. Rowling ist trotz des Welterfolgs mit ihren Harry-Potter-Büchern sparsam geblieben. „Ich habe immer eine Summe im Kopf, über die ich nicht hinausgehe“, sagte die 40-Jährige der britischen Illustrierten „Tatler“. „Bei mir gibt es weiterhin eine Grenze, wie viel Geld ich leichtfertig ausgeben kann.“ Rowling gestand eine Vorliebe für Handtaschen und Schuhe. Als sie jedoch kürzlich in London teure Ohrringe gekauft habe, habe sie die gleiche Summe für einen wohltätigen Zweck gespendet. Das Vermögen der Bestsellerautorin, die vor der Erfindung ihres Romanhelden von der Sozialhilfe lebte, wird inzwischen auf mehr als 700 Millionen Euro geschätzt. Sie besitzt drei Häuser in London sowie in Edinburgh und Perth (Schottland).

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