Der Vorarlberger Landesrettungskommandant Werner Meisinger flog an die türkisch-syrische Grenze. Er wird dort drei Wochen lang für die United Nations (UN) als Experte für Koordination und Erkundungen im Einsatz sein.
Seit 14. Juli 2014 gibt es eine Resolution des UN-Sicherheitsrates mit allen am Konflikt in Syrien betroffenen Gruppierungen, dem Regime Assads sowie den an Syrien grenzenden Staaten, die besagt, dass alle Hilfskonvois in Syrien einreisen dürfen. Zu Werner Meisingers primären Aufgaben im türkisch-syrischen Grenzgebiet zählen die Beobachter-Mission sowie die Begleitung der Transporte über die Grenze. „Bei auftretenden Problemen führen wir mit den betreffenden Personen Verhandlungen und melden dies ans UN-Headquarter“, erklärt der Landesrettungskommandant. Mit drei weiteren Experten im Team ist Werner Meisinger mit den UN unterwegs und als UN-Mitarbeiter deklariert und gekennzeichnet.
Am 11. August 2014 kehrt Landesrettungskommandant Werner Meisinger ins Ländle retour.
Quelle: Österreichisches Rotes Kreuz, Landesverband Vorarlberg