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Riener: "Hoffe auf Comeback im Jänner!"

Caps-Verteidiger Josi Riener erzählt im Gespräch mit Vienna Online über den Heilungsverlauf seiner Verletzung und was er sich zu Weihnachten wünscht.
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Im Vorbereitungsspiel gegen Straubing (Ende August) verletzte sich Capitals Verteidiger Josi Riener schwer am Oberarm. Zeit für Thomas Muck den 24-Jährigen zum Gespräch zu bitten. Dabei verrät der Verteidiger wie es um seinen Heilungsverlauf bestellt ist und was er sich zu Weihnachten wünscht.

 

 

Vienna Online: Josi vor etwa drei Monaten hast du dich im Freundschaftsspiel gegen Straubing verletzt. Für ein Interview eine unorthodoxe – aber logische – Frage zu Beginn. Wie geht es dir?

Josi Riener: Soweit geht es mir schon ganz gut. Es geht mir schon deutlich besser als in den letzten Wochen. Es nervt mich total, dass ich nicht aufs Eis darf. Ich habe noch keine Erlaubnis dafür von den Ärzten bekommen.

 

Das Risiko ist einfach noch zu groß. Denn wir wollen nicht, dass wieder etwas passiert. Ich muss noch warten und geduldig sein. Es würde mich irrsinnig freuen wenn ich noch heuer mit der Mannschaft mittrainieren kann. Dann würde es mir um einiges besser gehen.

 

Vienna Online: Wie geht es dir mit der Verletzung. Du hast keinen Gips mehr – Bandage ist keine mehr sichtbar. Was darfst du machen? Haben dir die Ärzte im Moment Auflagen erteilt?

Josi Riener: Ich darf im Moment fast alles machen. Ich bin wieder voll im Ausdauertraining. Ich sitze sehr viel auf dem Ergometer und trainiere viel mit unserer Fitnesstrainerin. Toll das wir sie bei den Capitals haben.

 

Sie macht ihre Aufgabe ausgezeichnet und sorgt für Abwechslung im Training. Wir machen viel für die Beine aber auch für den Oberkörper. Wir müssen wieder Muskeln aufbauen und da ist unsere Fitnesstrainerin sehr wichtig.

 

Ich mache im Moment sehr viel um fit zu bleiben und das mein Körper besser in Form kommt. Denn wenn ich wieder auf das Eis gehen kann, dass ich wieder in Form bin. Es wird auch so schon schwer genug.

 

Vienna Online: Wie sieht momentan ein Tag in deinen Leben aus?

Josi Riener: Über weite Strecken ist es ein ganz normaler Tagesablauf. Ich stehe auf und frühstücke mit meiner Freundin. Dann fahre ich in die Halle. Dann beginnt mein Trainingsprogramm. Das dauert etwa zwei bis drei Stunden pro Tag. Dann folgt in der Regel ein gemeinsames Mittagessen.

 

Natürlich gehen wir auch als Mannschaft in die Stadt unternehmen etwas nach dem Training. Oder wir spielen auf der Spielkonsole. Natürlich verbringe ich auch viel Zeit mit meiner Freundin. Also nach der Trainingsarbeit ist einiges improvisiert – da gibt es keinen fixen Plan.

 

Vienna Online: Eine Frage drängt sich natürlich auf Josi. Wann werden wir dich wieder am Eis sehen. Wann wirst du dein erstes Spiel nach der Verletzung absolvieren können? Gibt es einen Fahrplan den dir die Ärzte vorgegeben haben?

Josi Riener: Dazu kann ich leider noch nicht viel sagen. Alles was mir die Ärzte sagen ist, dass sie hoffen das ich im Jänner wieder am Eis bin. Wann ich dann spielen werde kann ich leider noch nicht sagen. Die Ärzte entscheiden und ich kann hier leider wenig beeinflussen oder entscheiden.

 

Vienna Online: Jeder Sportler will immer spielen oder im Wettkampf stehen. Du bist jetzt schon sehr lange in der Zuschauerrolle. Kannst du unseren Zuschauern erklären was dir durch den Kopf geht und wie kannst du unseren Lesern das „sprichwörtliche Jucken“ erklären?

Josi Riener: Ehrlich gesagt fällt es mir schon schwer in die Halle zu kommen und beim Training zuzuschauen. Ich bin der Kraftkammer daneben – das tut weh. Dann noch zu den Spielen zu kommen ist mittlerweile eine Überwindung geworden. Es ist der Sport den ich liebe und ich will einfach aufs Eis und der Mannschaft helfen – nur darf ich das noch nicht!

 

Ich stehe in der Kurve am Eis und kann der Mannschaft nicht helfen – das tut mir weh! Ich möchte das Team unterstützen und würde viel dafür geben auch nur auf der Bank dabei sein zu können. Aber ich muss geduldig sein. Auch wenn es mir schwer fällt.

 

Vienna Online: Die Weihnachtszeit hat begonnen. Was wünscht sich der Privatmensch bzw. was wünscht sich der Eishockeyspieler Josi Riener?

Josi Riener: (lacht) Wie jeder anderer auch – viele Geschenke!

 

Ich weiß das klingt blöd aber als Privatmensch ich bin wunschlos glücklich. Ich wünsch mir eigentlich nur das ich so schnell wie möglich wieder auf das Eis gehen kann und gesund bleibe.

 

Euren Lesern wünsche ich schon jetzt ein schönes Fest, angenehme Stunden mit der Familie und viele, viele Geschenke.

 

Das Gespräch führte Thomas Muck (sportreport.at)

Josi Riener:“ Hoffe auf ein Comeback im Jänner!“

 

Im Vorbereitungsspiel gegen Straubring (Ende August) verletzte sich Capitals Verteidiger Josi Riener schwer am Oberarm. Zeit für Thomas Muck den 24-jährigen zum Gespräch zu bitten. Dabei verrät der Verteidiger wie es um seinen Heilungsverlauf bestellt ist und was er sich zu Weihnachten wünscht.

 

Vienna Online: Josi vor etwa drei Monaten hast du dich im Freundschaftsspiel gegen Straubing verletzt. Für ein Interview eine unorthodoxe – aber logische – Frage zu Beginn. Wie geht es dir?

Josi Riener: Soweit geht es mir schon ganz gut. Es geht mir schon deutlich besser als in den letzten Wochen. Es nervt mich total, dass ich nicht aufs Eis darf. Ich habe noch keine Erlaubnis dafür von den Ärzten bekommen. Das Risiko ist einfach noch zu groß. Denn wir wollen nicht, dass wieder etwas passiert. Ich muss noch warten und geduldig sein.

 

Es würde mich irrsinnig freuen wenn ich noch heuer mit der Mannschaft mittrainieren kann. Dann würde es mir um einiges besser gehen.

 

Vienna Online: Wie geht es dir mit der Verletzung. Du hast keinen Gips mehr – Bandage ist keine mehr sichtbar. Was darfst du machen? Haben dir die Ärzte im Moment Auflagen erteilt?

Vienna Online: Ich darf im Moment fast alles machen. Ich bin wieder voll im Ausdauertraining. Ich sitze sehr viel auf dem Ergometer und trainiere viel mit unserer Fitnesstrainerin. Toll das wir sie bei den Capitals haben. Sie macht ihre Aufgabe ausgezeichnet und sorgt für Abwechslung im Training. Wir machen viel für die Beine aber auch für den Oberkörper. Wir müssen wieder Muskeln aufbauen und da ist unsere Fitnesstrainerin sehr wichtig.

 

Ich mache im Moment sehr viel um fit zu bleiben und das mein Körper besser in Form kommt. Denn wenn ich wieder auf das Eis gehen kann, dass ich wieder in Form bin. Es wird auch so schon schwer genug.

 

Vienna Online: Wie sieht momentan ein Tag in deinen Leben aus?

Josi Riener: Über weite Strecken ist es ein ganz normaler Tagesablauf. Ich stehe auf und frühstücke mit meiner Freundin. Dann fahre ich in die Halle. Dann beginnt mein Trainingsprogramm. Das dauert etwa zwei bis drei Stunden pro Tag. Dann folgt in der Regel ein gemeinsames Mittagessen.

 

Natürlich gehen wir auch als Mannschaft in die Stadt unternehmen etwas nach dem Training. Oder wir spielen auf der Spielkonsole. Natürlich verbringe ich auch viel Zeit mit meiner Freundin. Also nach der Trainingsarbeit ist einiges improvisiert – da gibt es keinen fixen Plan.

 

Vienna Online: Eine Frage drängt sich natürlich auf Josi. Wann werden wir dich wieder am Eis sehen. Wann wirst du dein erstes Spiel nach der Verletzung absolvieren können? Gibt es einen Fahrplan den dir die Ärzte vorgegeben haben?

Josi Riener: Dazu kann ich leider noch nicht viel sagen. Alles was mir die Ärzte sagen ist, dass sie hoffen das ich im Jänner wieder am Eis bin. Wann ich dann spielen werde kann ich leider noch nicht sagen. Die Ärzte entscheiden und ich kann hier leider wenig beeinflussen oder entscheiden.

 

Vienna Online: Jeder Sportler will immer spielen oder im Wettkampf stehen. Du bist jetzt schon sehr lange in der Zuschauerrolle. Kannst du unseren Zuschauern erklären was dir durch den Kopf geht und wie kannst du unseren Lesern das „sprichwörtliche Jucken“ erklären?

Josi Riener: Ehrlich gesagt fällt es mir schon schwer in die Halle zu kommen und beim Training zuzuschauen. Ich bin der Kraftkammer daneben – das tut weh. Dann noch zu den Spielen zu kommen ist mittlerweile eine Überwindung geworden. Es ist der Sport den ich liebe und ich will einfach aufs Eis und der Mannschaft helfen – nur darf ich das noch nicht!

 

Ich stehe in der Kurve am Eis und kann der Mannschaft nicht helfen – das tut mir weh! Ich möchte das Team unterstützen und würde viel dafür geben auch nur auf der Bank dabei sein zu können. Aber ich muss geduldig sein. Auch wenn es mir schwer fällt.

 

Vienna Online: Die Weihnachtszeit hat begonnen. Was wünscht sich der Privatmensch bzw. was wünscht sich der Eishockeyspieler Josi Riener?

Josi Riener: (lacht) Wie jeder anderer auch – viele Geschenke!

 

Ich weiß das klingt blöd aber als Privatmensch ich bin wunschlos glücklich. Ich wünsch mir eigentlich nur das ich so schnell wie möglich wieder auf das Eis gehen kann und gesund bleibe.

 

Euren Lesern wünsche ich schon jetzt ein schönes Fest, angenehme Stunden mit der Familie und viele, viele Geschenke.

 

Das Gespräch führte Thomas Muck

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