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Ribery bleibt bei Rücktritt aus dem Nationalteam

Er will sich nun ganz auf FC Bayern konzentrieren
Er will sich nun ganz auf FC Bayern konzentrieren
Auch die von UEFA-Präsident Michel Platini angedrohte Sperre ändert nichts am Entschluss von Bayern-Star Franck Ribery, nie wieder für das französische Fußball-Nationalteam spielen zu wollen. "Das ist mit Nationaltrainer Didier Deschamps vereinbart. In Zukunft möchte ich mich voll und ganz auf den FC Bayern konzentrieren. Es bleibt bei meinem Standpunkt", sagte Ribery der "Welt" am Donnerstag.


Der französische Chef der Europäischen Fußball-Union (UEFA) hatte mit der Aussage für Aufsehen gesorgt, seinem Landsmann drohe eine Sperre, wenn er Einladungen zur Nationalmannschaft ausschlage. “Mit der Politik, die jetzt darum gemacht wird, beschäftige ich mich nicht”, erklärte Ribery, der Mitte August seinen Rücktritt aus der französischen Auswahl erklärte hatte.

Auch Bayern-München-Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge war verwundert über Platinis Kommentar. Ribery habe die Situation bereits mit Deschamps besprochen. “Er wird doch gar nicht mehr eingeladen. Alles in Ordnung und FIFA-konform”, sagte Rummenigge.

Laut Statuten des Weltverbandes FIFA ist ein Spieler verpflichtet, zur Nationalmannschaft zu reisen, wenn er einberufen wird. Die Regelungen zielen aber in erster Linie auf die generelle Abstellungspflicht der Vereine ab. Platini hatte gesagt, dass Ribery bei Zuwiderhandlung eine Sperre von drei Bayern-Partien erwarte.

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