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Renaissance für den Holzbau

Eine Verdoppelung des Geschäftsvolumens ist dem Vorarlberger Holzbau, konkret seinen 89 Mitgliedsbetrieben, dank intensiver Marketing- und Öffentlichkeitsarbeit in der Zeit zwischen 1997 und 2002 geglückt.

Das berichteten die Vorstände der Qualitätsgemeinschaft Holzbau gmbH, Hubert Hartmann und Helmut Böhler
sowie Geschäftsführer Matthais Ammann. Der Inlandsumsatz der Branche
erreichte zuletzt 99,4 Mill. Euro, das Exportvolumen 23,4 Mill. Euro.
Während die Flaute am deutschen und die Probleme am Schweizer Markt
auch dieser Branche zu schaffen machen, ist Südtirol und Italien
insgesamt, aber auch der innerösterreichische Raum zunehmend
wichtiges “Exportgebiet” für die heimischen Zimmerer. Diese
beschäftigen heute 920 Mitarbeiter, davon 155 Lehrlinge, im
Durchschnitt ist ein Zimmereibetrieb elf Mann stark. Die kräftigsten
Impulse erwartet sich die Branche bis 2004 von Sanierungen und
Erweiterungen, während sich die Nachfrage aus der Landwirtschaft
wegen aggressiver deutscher Billigkonkurrenz eher rückläufig
entwicklen dürfte.

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