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Regionalliga West: Transfer-Check vom FC Pinzgau und TSV St. Johann

Die Rückrunde in der Regionalliga West wird zum Mehrkampf. So haben sich die Salzburger Westliga-Vereine verstärkt.
Die Rückrunde in der Regionalliga West wird zum Mehrkampf. So haben sich die Salzburger Westliga-Vereine verstärkt. ©Krugfoto
Das Transferfenster in Österreich ist geschlossen. Die Regionalliga West Vereine befinden sich mitten in der Vorbereitung inklusive Testspiele. Grund genug, einen Blick auf die aktuellen Winter-Transfers der Saison 2015/2016 zu werfen. Was hat sich bei den Salzburger Vereinen in der dritthöchsten österreichischen Spielklasse getan? Im zweiten Teil widmen wir uns den Vereinen aus dem Pinzgau und Pongau. 
Transfercheck: USK Anif
Fußballnews aus Salzburg
St. Johann - FC Pinzgau

In unserem Winter-Transferticker geben wir euch einen Überblick über alle Transferaktivitäten der Salzburger Westligavereine. Den Anfang machte USK Anif, nun folgen mit dem FC Pinzgau und St. Johann zwei Vereine aus dem Süden Salzburgs.

Fürstaller: “Stärken stärken und ohne Druck gegen den Abstieg”

Der FC Pinzgau befindet sich mit 19 Punkten auf Rang 13 des Klassements und damit voll im Abstiegskampf. Trainer Markus Fürsteller und sein Team gehen mit einer gesunden Gelassenheit in das Vorhaben Klassenerhalt. “Ich vertraue meinem Team und ihrer Qualität. Wir arbeiten momentan an unseren Stärken, dem konditionellen Bereich. Die zweite Hälfte der Vorbereitung werden wir unseren Schwächen in der Offensive widmen, ” so ein gelassener Fürstaller. Für die Mission Klassenerhalt wurde der Kader im Winter mit drei frischen Kräften verstärkt. Alexander Gadenstätter (UFC Maria Alm), Mario Keil (St. Johann) und Norbert Ficza (SC Schwarzach) sollen das Team dabei unterstützen die Liga zu halten. “Alex präsentiert sich momentan gut, in den Vorbereitungsspielen wird man dann mehr sehen. Mario laboriert derzeit an einer Bänderverletzung, kommt hoffentlich bald wieder retour. Und Norbert wird sich mit Dominik Steinbauer um die 2-er Position hinter Stan van Hoeven im Tor matchen”, so Fürstaller über die Neuzugänge.

Abgänge: L. Rottenspacher (Maria Alm), Lorenz (Karrierepause)

Wer hat den längeren Atem im Süden Salzburgs? Im Bild: Pertl Ralph (St. Johann/li) und Nemeth Norbert (Saalfelden/re) und Sreco Milan (St. Johann/Mitte) Im Salzburger Innergebirg-Duell./ Krugfoto
Wer hat den längeren Atem im Süden Salzburgs? Im Bild: Pertl Ralph (St. Johann/li) und Nemeth Norbert (Saalfelden/re) und Sreco Milan (St. Johann/Mitte) Im Salzburger Innergebirg-Duell./ Krugfoto ©Wer hat den längeren Atem im Süden Salzburgs? Im Bild: Pertl Ralph (St. Johann/li), Nemeth Norbert (Saalfelden/re) und Sreco Milan (St. Johann/Mitte) im Salzburger Innergebirg-Duell./ Krugfoto

St. Johann mit Königstransfer zurück zu alter Stabilität

St. Johann rangiert mit 22 Punkten im Mittelfeld der Tabelle. Im dichtgedrängten Mittelfeld der Liga ist für die Pongauer in der Rückrunde noch einiges möglich. “Die Vorbereitung verläuft gut, alle ziehen voll mit und das Trainer-Team leistet gute Arbeit. Ich bin positiv gestimmt, dass wir in der Rückrunde unser Ziel, nämlich einen vorderen Mittelfeldplatz, realisieren können.”, erklärte St. Johanns zufriedener Sektionsleiter Josef Klingler. Helfen soll dabei Rückkehrer Niko Vavrousek. “Der verlorene Sohn passt perfekt zu uns und wird für die schwere Rückrunde von großer Bedeutung sein,” blickt St. Johanns Manager mit Optimismus Richtung zweiten Saisonabschnitt. “Wir kennen einander schon vor seiner Austria Zeit,” so St. Johanns Spitzenfunktionär über Vavrousek. Laut Klinger dürften heuer 36 Punkte für den Klassenerhalt reichen. “Da müsste alles schieflaufen, sollten wir da noch hinten rein rutschen,” ist Klinger von den Qualitäten seines Teams restlos überzeugt.

Abgänge: Keil (Saalfelden), Lürzer (Flachau) und Barnjak (Grünau)

(SALZBURG24/Andonov)

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