“Es ist unmöglich, das vorherzusehen, bis wir in Melbourne sind und sehen, welchen Einfluss die Antriebseinheiten haben werden”, sagte Horner der dpa mit Blick auf den Saisonauftakt 2014 im März. Alles andere sei zum jetzigen Zeitpunkt Spekulation.
Ein Jahr der Innovation
“Es ist keine Übertreibung zu sagen, dass 2014 die größte technische Veränderung in der Geschichte dieses Sports mit sich bringt”, betonte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff. Natürlich hätten die größten Teams einen Vorteil, was die Ressourcen betrifft. “Aber 2014 wird auch das Jahr der Innovation, in dem ein kleineres Team ein starkes Konzept und gute Ideen finden und auftrumpfen kann”, betonte der österreichische Spitzenfunktionär des deutschen Konstrukteurs-Vizeweltmeisters.
Kaltenborn sieht RB wieder vorne
Sauber-Teamchefin Monisha Kaltenborn rechnet wegen der “sehr großen Ressourcen” wieder mit den gleichen Rennställen auf den vorderen Rängen. “Diesen Vorteil werden sie auch nutzen”, sagte die Wienerin der dpa. “Deshalb sehe ich keinen Grund, warum sie jetzt plötzlich nicht mehr überlegen sein sollten.”