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Red Bull Salzburg greift am Dienstag schon nach dem Titel

Bei den Salzburgern läuft im Moment alles perfekt zusammen
Bei den Salzburgern läuft im Moment alles perfekt zusammen
Der sechste Meistertitel von Red Bull Salzburg in der Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) ist wohl nur noch eine Frage der Zeit. Den Bullen fehlt nach einem 5:1-Heimsieg gegen die Vienna Capitals am Sonntag noch ein Erfolg zum neuerlichen Triumph. Die erste Chance haben die Salzburger, die in der "best of seven"-Finalserie mit 3:0 führen, bereits am Dienstag in Wien.


Salzburg spielt zur richtigen Zeit das beste Eishockey. Der Erfolg am Sonntag war bereits der zehnte in Folge, im Play-off hat die Mannschaft von Daniel Ratushny von zwölf Spielen nur eines verloren. Nun fehlt ein Sieg aus vier Spielen, um nach 2007, 2008, 2010, 2011 und 2014 den nächsten Meistertitel zu holen.

“Jetzt brauchen wir nur noch einen Sieg, aber dieser ist bekanntlich der schwerste. Die Wiener können am Dienstag wieder mit Patrick Peter und Philippe Lakos (Anm.: am Sonntag gesperrt) spielen und werden bis zum Umfallen kämpfen”, blieb Ratushny aber zurückhaltend.

Allerdings hat erst einmal in der EBEL-Geschichte eine Mannschaft ein 0:3 aufgeholt (Linz 2010), vielmehr geht es für die Caps vorerst darum, den zweiten “sweep” in einem EBEL-Finale zu verhindern. Vor zwei Jahren war der KAC gegen die Caps mit 4:0-Siegen zum Meistertitel gerauscht.

Doch die Wiener wollen ihren Urlaubsantritt noch aufschieben. Sie möchten ihren treuen Fans mit einem Sieg ein Geschenk bereiten, verlautete aus dem Kreis der Spieler. Coach Jim Boni, der Meistermacher von 2005, weiß, dass das schwer wird. “Salzburg ist sehr, sehr stark. Sie sind bis in die hinteren Reihen top besetzt und bestimmen die Liga. Aber meine Mannschaft wird alles versuchen, dem Dominator der Saison vor heimischem Publikum eine Niederlage zuzufügen.”

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