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Ratet mit! Das sind die 12 am wenigsten besuchten Länder der Welt

Lsut auf einen Urlaub in einem der am wenigsten besuchten Länder?
Lsut auf einen Urlaub in einem der am wenigsten besuchten Länder? ©BilderBox / Symbolfoto
Jeder kennt die typischen Urlaubsländer. Spanien, Frankreich, Australien, die USA, sie alle ziehen jedes Jahr Millionen von Besuchern an. Doch was sind die am wenigsten besuchten Länder der Welt? Aufgepasst: Auch eines unserer Nachbarländer ist unter den Top 12 mit dabei.

Wer auf der Suche nach einer Urlaubsdestination ist, auf der er nicht auf Massen von Touristen trifft, ist hier richtig. Eine aktuelle Studie von der UN-Welttourismusorganisation UNWTO hat Besucherzahlen der einzelnen Länder im Jahr 2016 verglichen. Die Top drei der am meisten besuchten Länder 2016 waren: Frankreich mit 82,6 Millionen Besucher, die USA mit 75,6 Millionen Besucher und Spanien, ebenfalls mit 75,6 Millionen Urlauber. Österreich besuchten übrigens 2016 über 28,1 Millionen Touristen.

Nur 2.000 Besucher im Jahr

Doch welche Länder wurden weltweit am wenigsten besucht? Das Land mit den wenigsten Touristen hatte im vergangenen Jahr gerade einmal 2.000 Besucher. Viele dieser Länder mit so wenigen Touristen sind wahre Paradiese, die meistens werden nur aufgrund ihrer Entfernung zum Festland von den Touristenmassen verschont. Die Studie veröffentlichte die vorläufigen Ergebnisse, es könnte also noch Länder geben, die diese Länder hier von der Liste verdrängen. Doch egal ob nun noch welche dazukommen, auch in den folgenden 12 Ländern muss man mit Sicherheit keine Angst haben von Touristenmassen überrannt zu werden.

Hier sind die 12 am wenigsten besuchten Länder der Welt:

Platz 12: Liechtenstein – 69.000 Touristen

Unser kleiner Nachbar schaffte es in die Liste der am wenigsten besuchten Länder. Was hier jedoch dazugesagt werden muss: Betrachtet man die Anzahl mit Größe und Einwohner des 160 Quadratkilometer großen Landes liegt die Touristenzahl völlig im Rahmen.

Platz 11: Tonga – 61.000 Touristen

Tonga bietet eigentlich alles für Südsee-Fans. Lange Sandstrände, Palmen, glasklares Wasser und perfekte Schnorchelgebiete. Doch aufgrund der langen Anreise neigen die meisten Besucher dazu, eher in näherliegendere Länder zu reisen und den Inselstaat in Ozeanien zu ignorieren.

Platz 10: San Marino – 60.000 Touristen

Auch hier ein ähnlicher Fall wie Liechtenstein. Beachtet man die Touristenzahlen im Bezug zu der Größe (61 Quadratkilometer) und den gerade einmal 30.000 Einwohner, kommt der Zwergstaat gar nicht mal so schlecht weg. Der Tourismus ist zudem eine wichtige Einnahmequelle für das Land.

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Platz 9: Sierra Leone – 54.000 Touristen

Auch wenn der westafrikanische Staat in den letzten Jahren einen deutlichen Touristenanstieg verbuchen konnte, wird der Staat trotzdem noch von vielen Reisenden gemieden. Das Land – das als die Karibik Afrikas bezeichnet wird – ist ein wahres Surferparadies und kann auch landschaftlich viel bieten. Doch Armut, der einstige Bürgerkrieg und die Ebola-Epidemie 2014 schrecken nach wie vor Urlauber ab.

Platz 8: Föderierte Staaten von Mikronesien – 24.000 Touristen

Auch Mikronesien ist ein Urlaubstraum. Sandstrände, Palmen, frische Kokosnüsse, eine unglaubliche Landschaft und zahlreiche Tauchgebiete findet man in dem Land. Doch das Land liegt im westlichen Teil des Pazifischen Ozeans und schreckt mit seiner schwierigen Erreichbarkeit viele Besucher ab.

Platz 7: Salomonen – 22.000 Touristen

Die Inselgruppe in der Südsee kann mit paradiesischen Stränden und einer tollen Landschaft punkten. Auch als wahres Anglerparadies ist die Inselgruppe in der Südsee bekannt. Doch was die Touristen abschreckt sind die chaotischen politischen Zustände in dem Land. Auch wenn sich die politische Lage mittlerweile etwas gebessert hat, halten sich Touristen immer noch fern.

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Platz 6: Amerikanisch-Samoa – 20.000 Touristen

Jetzt kommen wir zu einem Land, das wahrscheinlich nicht mehr lange in dieser Liste sein wird. Das im südlich Pazifik liegende Land wird bei Touristen nämlich immer beliebter. Lange Zeit fast völlig unbekannt in der Welt, beeindruckt das Land nun immer mehr Touristen mit Regenwäldern, weißen Stränden und Korallenriffen. Wer den Traumstaat also noch in Ruhe besuchen will, sollte sich beeilen.

Platz 5: Marshallinseln – 10.000 Touristen

Ein wahrer Geheimtipp unter Tauchern: die Marshallinseln in Ozeanien. Der Inselstaat besteht aus über 1.000 Inseln, wobei der Tourimsus sich vor allem auf die Insel Delap bezieht. Auch hier wird der Tourismus in den nächten Jahren und Jahrzenten wahrscheinlich ansteigen.

® Presents Photo by: @scottnodrone Location: #marshallislands Congratulations to our featured artist. Photo selected by: @cmagfotos Thanks for following @traveling_oceania ® Tag #traveling_oceania #oceania Admin: @miniboy_ Admin: @flashrollo @cmagfotos Please no stolen or web pics! Member @traveling.crew ® ______________________________________________ #amazing_australia #australia_views #aussie_captures #admireaustralia #au_nz_hotshotz #australiagram #icu_aussies #beautiful_australia #igersbrisbane #discoveraustralia #exploreaustralia #ig_aussiepix #ig_discover_australia #igs_oceania #exploringaustralia #igersgoldcoast #oz_hot_shots #australialovesyou #ig_newzealand #australia_oz #purenewzealand #ig_australia #loves_united_australia #kiwipics ______________________________________________

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Platz 4: Montserrat – 9.000 Touristen

Die kleine – rund 100 Quadratkilometer große – Insel in der Karibik kann einiges bieten. Einzigartige Tauchgebiete, wunderschöne Wanderrouten und sogar einen aktiven Vulkan. Wer fast unberührte karibische Natur genießen möchte sollte sich dieses Land mal näher anschauen.

View of Soufriere Hills taken from Belham valley. #montserratcaribbean

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Platz 3: Niue – 8.000 Touristen

Der kleine Instelstaat Niue ist nicht sonderlich bekannt im Rest der Welt. Der kleine Staat – mit nicht einmal 10.000 Touristen im Jahr wird von Neuseeland unterstützt. Die Insel ist von Klippen umgeben, feine Sandstrände gibt es nicht viele. Dafür ist der Saat bei Tauchern beliebt, die hier einzigartige Korallenriffe finden.

Cue happy dance. I just confirmed another trip to one of my absolute favorite places on the planet, #Niue. Niue is the country that borders the Cook Islands to the west. The #island itself is four times the size of Rarotonga, but with only 10% of the number of people (about 1,600) that are in the Cooks! It’s a raised coral #atoll, which means that there are very few beaches, but incredibly unique limestone caves – and coastal views like this. This will be my 5th or 6th trip there working on a marine conservation project with a team of rockstars from Tofia Niue, Government of Niue, Oceans 5, and @natgeopristineseas. Even though I’ve visited the island several times, I still feel giddy when I book another trip. Photo by the incredibly talented @kirbymorejohn. . #lovvvvvemyjob #RockofPolynesia #islands #marinescience #conservation #winterinthetropics #makatea #Polynesia #teamwork

Ein Beitrag geteilt von Jess Cramp (@jessaddwater) am

Platz 2: Kiribati – 5.000 Touristen

Mitten im Pazifik liegt das kleine Paradies Kiribati. Wer gerne in exotische Länder reist ist hier richtig – die Bilder sprechen für sich selber. Außerdem läuft Kiribati Gefahr irgendwann komplett zu verschwinden, infolge der globalen Erwärmung werden so niedrige Atolle (gerade einmal 3-4 Meter über der Wasseroberfläche) nicht mehr lange überleben. Zudem ist Kiribati nicht gerade sehr einfach zu erreichen. An- und Rückreise können ein sehr kostspieliges und zeitraubendes Unterfangen sein. Je nach Verbindung müssen Flug- und Stopover-Zeiten von dreißig bis fünfzig Stunden hingenommen werden.

Tarawa Atoll, Kiribati #kiribati #tarawa

Ein Beitrag geteilt von Nemanja Narančić (@nellex97) am

Platz 1: Tuvalu – 2.000 Touristen

Wer es absolut exotisch und so abgeschieden wie fast nur möglich möchte ist hier richtig: Tuvalu. Das traumhafte Land befindet sich in der Südsee und zählte letztes Jahr gerade einmal 2.000 Besucher. In der Haupstadt Funafuti gibt es zwar einen Flughafen, dieser wird jedoch nur äußerst selten (und nur von Fidschi aus) angeflogen. Zudem sollte auch das Hotel frühzeitig gebucht werden, denn davon gibt es auf der Insel nur sechs kleine.

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