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Rapid Wien: Niko Kranjčar laut Sportchef Müller "kein Thema"

Andreas Müller äußert sich zu den Transferspekulationen.
Andreas Müller äußert sich zu den Transferspekulationen. ©APA/Roland Schlager
Der kroatische Spielmacher Niko Kranjčar, Sohn der Rapid-Legende Zlakto Kranjčar, würde gerne zu Rapid, seine Verpflichtung passt allerdings nicht zur Philosophie des Klubs.
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Sein Vater ist eine echte Rapid-Legende, er selbst trat als Knirps im Nachwuchs der Grün-Weißen erstmals gegen das runde Leder. Zlakto Kranjčar ist mit 119 Toren Dritter der ewigen Schützenliste der Hütteldorfer, sein Sohn Niko wurde nach der Rückkehr der Familie nach Kroatien bei Dinamo Zagreb groß und schaffte sogar den Sprung in die englische Premier League.

Das Image eines “ewigen Talents” wurde der heute 31-jährige Spielmacher allerdings nie los. Für Tottenham kam er zwischen 2009 und 2012 immerhin auf 71 Pflichtspieleinsätze, danach ging es zu Dynamo Kiew, das ihn zuletzt an die Queens Park Rangers ausgeliehen hatte. Seit einer Woche ist Kranjčar vereinslos und auf Klubsuche.

Müller: “Haben nicht darüber nachgedacht”

Und so brodelt es wieder einmal in der Gerüchteküche, nicht zum ersten Mal wird der Name Niko Kranjčar mit Rapid in Verbindung gebracht. Dessen Berater Emil Žgur bestätigte gegenüber sportnet.at gar: “Niko würde sofort zu Rapid wechseln.”

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Posted by SK Rapid Wien on Donnerstag, 21. Januar 2016

Doch Sportdirektor Andreas Müller zeigt sich dahingehend eher abweisend: “Das ist wirklich nur reine Spekulation. Wir haben intern nicht darüber gesprochen”, so der Deutsche im Gespräch mit Sky Sport News HD. “Wir wollen junge Spieler in einem gewissen Alter haben, die wir weiter voranbringen wollen, um später auch einen gewissen Marktwert mit diesen Spielern zu haben. Von daher haben wir darüber nicht nachgedacht.

Auch als potentiellen Nachfolger von Kapitän Steffen Hofmann, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, kann sich Müller Kranjčar eher nicht vorstellen. Der Kroate sei zwar “ein klasse Spieler”, jedoch: “Wir wollen unsere Mannschaft in jenem Stil besetzen, wie wir es schon in der Vergangenheit gemacht haben. Deswegen denke ich nicht, dass er ein Thema sein wird.”

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