Goran Djuricin (Rapid-Trainer): “Wir haben stark begonnen, den Ball laufen lassen und ein gutes Positionsspiel gehabt. Dann haben wir aus einem Eigenfehler ein Tor bekommen. Ich war aber relativ ruhig, weil ich gesehen habe, dass wir dominant und auf der Kugel sicher waren. Es war glücklich für uns, dass wir vor der Pause noch in Führung gegangen sind. Das 3:1 war dann der Befreiungsschlag. Bis zum 4:1 war ich sehr zufrieden, aber die letzten zehn Minuten haben wir hergegeben. Wir hätten durchaus das eine oder andere Tor mehr schießen können, doch es überwiegt die Freude über den Sieg.”
Heimo Pfeifenberger (WAC-Trainer): “Der Rapid-Sieg war verdient. Das Spiel hat für uns gut begonnen. Wir haben Rapids erste Drangperiode gut überstanden, sind mit unserem ersten Torschuss in Führung gegangen und haben dann das Spiel besser unter Kontrolle bekommen. In der Phase, in der wir nicht damit gerechnet haben, haben wir Tore aus einem Weitschuss und einem Standard bekommen. Und nach dem 1:3 kurz nach Pause war es schwer, zurückzufinden, doch die Mannschaft hat alles gegeben. Wir waren heute in den Zweikämpfen nicht so präsent, und das kann man sich gegen eine gute Rapid-Mannschaft nicht erlauben.”
APA/Red.