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Rapid im Titelrennen bei Auswärts-Angstgegner WAC gefordert

WAC ist der Angstgegner der Großen
WAC ist der Angstgegner der Großen
Der SK Rapid steht im Rennen um den Meisterteller am Samstag (18.30 Uhr) vor einer schweren Aufgabe. Beim WAC gab es zuletzt in acht Pflichtspielen bei zwei Remis gleich fünf Niederlagen. Eröffnet wird die 30. Runde mit der Partie Sturm Graz gegen SCR Altach (16.00 Uhr). Danach spielen noch Austria gegen Grödig und Ried gegen Mattersburg. Salzburg spielt am Sonntag daheim gegen die Admira.


Trainer Zoran Barisic hält wenig von Statistiken und beschäftigt sich lieber mit der jüngsten Steigerung seiner Truppe beim Heim-1:1 gegen den vier Punkte vor Rapid liegenden Spitzenreiter Red Bull Salzburg. “Vor dieser Partie ist enorm viel auf die Mannschaft eingeprasselt, sie konnte durch den sehr guten Auftritt definitiv wieder an Selbstvertrauen und Sicherheit gewinnen. Es war wichtig, dass meine Spieler bewiesen haben, dass sie mit dem Tabellenführer nicht nur mithalten, sondern diesen über weite Strecken auch dominieren können.” Das letzte Spiel gewann Rapid 3:0, doch WAC-Trainer Pfeifenberger betonte: “Wir haben diese Partie als bessere Mannschaft verloren.”

Sturm Graz will im vierten Anlauf den ersten Heimsieg im Frühjahr der Fußball-Bundesliga klar machen. Mut machte der 3:1-Sieg bei Schlusslicht Grödig in der Vorwoche. Mit Altach gastiert am Samstag (16.00 Uhr) allerdings das Team der Stunde in Graz. Vier Spiele ist die Mannschaft von Statistik-Gegner Trainer Damir Canadi bereits ungeschlagen, 420 Minuten blieben die Ländle-Kicker ohne Gegentor.

Die Austria will das Streben nach dem anvisierten Europacup-Platz nicht zu einer Zitterpartie werden lassen. Nach drei Runden ohne Sieg ist Tabellenführer Salzburg den Violetten enteilt, der Vorsprung auf die viertplatzierte Admira beträgt nur noch vier Zähler. Am Samstag (18.30 Uhr) gastiert mit Schlusslicht Grödig ein vermeintlich leichter Gegner in der Wiener Generali Arena.

Die SV Ried hofft am Samstag im Heimspiel gegen den SV Mattersburg auf wichtige Punkte im Abstiegskampf. Sieben Runden vor Schluss beträgt der Vorsprung des Vorletzten aus dem Innviertel auf Schlusslicht SV Grödig sechs Punkte.

Fußball-Meister Red Bull Salzburg steht am Sonntag (16.30 Uhr) im Heimspiel gegen die Admira vor einem weiteren Schritt Richtung erfolgreiche Titelverteidigung. Die Statistik lässt einen vollen Erfolg der seit sieben Spielen ungeschlagenen Salzburger erwarten. Gegen die Admira sind die “Bullen” seit neun Partien ungeschlagen und haben die jüngsten neun Kräftemessen mit den Niederösterreichern vor eigenem Publikum bei einem Torverhältnis von 32:3 allesamt gewonnen. Zuletzt wurde die Admira im Oktober des Vorjahres mit 8:0 aus der Red-Bull-Arena geschossen.

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